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Bedeutende Personen der Kinderpsychologie

Wichtige Beiträge zur Kinderpsychologie haben die folgenden Personen geleistet, wobei ihre Theorien dazu beigetragen haben, das Verständnis davon zu vertiefen, wie Kinder sich entwickeln und wie man ihnen helfen kann, ihre volle Entwicklungspotenzial zu erreichen. Jean Piaget: Ein Schweizer Psychologe, der bekannt dafür ist, dass er die Theorie der kognitiven Entwicklung entwickelt hat, die besagt, dass Kinder verschiedene kognitive Fähigkeiten in bestimmten Stufen entwickeln. Lev Vygotsky: Ein russischer Psychologe, der bekannt dafür ist, dass er die Theorie der sozialen Entwicklung entwickelt hat, die besagt, dass die Interaktion mit anderen Menschen… Weiterlesen »Bedeutende Personen der Kinderpsychologie

Was ist Kinderpsychologie?

Die Kinderpsychologie ist ein wichtiger Teilbereich der Psychologie ist, der sich mit der Entwicklung und dem Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen befasst. Dabei werden verschiedene Aspekte betrachtet, wie die Entwicklungsprozesse, psychische Störungen, Erziehung und Beziehungen. Die Erkenntnisse der Kinderpsychologie können dazu beitragen, die Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Ein zentraler Aspekt der Kinderpsychologie ist die Entwicklungspsychologie. Hier wird die körperliche, kognitive und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen untersucht. Die Entwicklungspsychologie untersucht, wie sich das Denken, das Sprachverständnis… Weiterlesen »Was ist Kinderpsychologie?

Priorität für das Wohlbefinden von Kindern

Die Expertin für Kinderrechte und Kinderpolitik, Prof. Sabine Viernickel, betont in einem Interview, dass das Wohlbefinden von Kindern in unserer Gesellschaft nicht die höchste Priorität hat. Sie kritisiert, dass Kinder in vielen Bereichen nicht ausreichend geschützt werden, wie zum Beispiel in der Bildung, in der digitalen Welt oder in der Familienpolitik. Viernickel betont, dass Kinderrechte in der Gesellschaft oft nur als „Nebensache“ betrachtet werden und nicht genügend Beachtung finden. Sie fordert eine stärkere Fokussierung auf das Wohl von Kindern und eine konsequente Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Ein weiteres Problem, das Viernickel… Weiterlesen »Priorität für das Wohlbefinden von Kindern

SCALE-UP-Räume – student-centered active learning environment for upside-down pedagogies – nach amerikanischem Vorbild

Die Technischen Hochschule Rosenheim hat das Konzept der SCALE-UP-Räume (student-centered active learning environment for upside-down pedagogies) nach amerikanischem Vorbild entwickelt, das Studierende im Lernprozess unterstützt. An runden Tischen arbeiten sie in unterschiedlichen Teams zusammen, d. h., es gibt kein vorne und kein hinten, und nicht der präsentierende Lehrende steht im Mittelpunkt, sondern der oder die Studierende. Er oder sie wandelt sich vom passiven Zuhörer in einen aktiven Mitmacher, d. h., die Studierenden führen kleinere Experiment oder Simulationen durch, diskutieren im Team, bis alle es verstanden haben oder sie bearbeiten gemeinsam… Weiterlesen »SCALE-UP-Räume – student-centered active learning environment for upside-down pedagogies – nach amerikanischem Vorbild

Braucht die Pädagogik eine Ethik?

Die Pädagogik benötigt wie andere Sozialwissenschaften eine Ethik, da sie eine Disziplin ist, die sich mit der Erziehung und Bildung von Menschen befasst. In der Pädagogik geht es nicht nur darum, Wissen zu vermitteln, sondern auch darum, Werte und Einstellungen zu fördern, die das Leben der Lernenden verbessern und zur Gesellschaft beitragen. Die Ethik in der Pädagogik hilft, die Ziele und Werte der Bildung zu definieren und sicherzustellen, dass die Praktiken und Entscheidungen der Pädagogen im Einklang mit diesen Zielen und Werten stehen. Eine Ethik in der Pädagogik umfasst daher… Weiterlesen »Braucht die Pädagogik eine Ethik?

Die Folgen von Bestrafungen in der Kindererziehung

Es konnte konnte in zahlreiche Studien belegt werden, dass Bestrafung in der Erziehung von Kindern dazu führt, dass das unerwünschte Verhalten nur unterdrückt statt verändert wird, wobei Eltern hier allerdings den Eindruck haben, dass ihre Bestrafung erfolgreich war, womit ihr Bestrafungsverhalten verstärkt wird, dass ein Kind Aggressivität als eine Möglichkeit zur Problemlösung erlernt und nach dem Vorbild der Eltern später selbst aggressiv handelt, dass ein Kind mit der Zeit durch Reizdiskrimination in der Lage ist, zwischen Situationen zu unterscheiden, und etwa nicht mehr flucht, wenn der strafende Erwachsene in der… Weiterlesen »Die Folgen von Bestrafungen in der Kindererziehung

Verbale Gewalt in der Kindheit kann Gehirnveränderungen hervorrufen

Manche Kinder erleben oft Gewalt, die sie für ihr ganzes weiteres Leben prägt, wobei schon seit vielen Jahren klar ist, welche Folgen eine oft unerkannte, emotionale Gewalt für Kinder hat, also jene Form von Gewalt, die tagtäglich in vielen Familien stattfindet und sich in Worten, durch Liebesentzug, in überhöhten Erwartungen und starren Konventionen ausdrückt. Auch in Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen werden Kinder noch immer nicht so behandelt, wie es der aktuelle Wissenstand der Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung, Lehr- und Lernforschung und der Hirnforschung erwarten ließe. Emotionale Gewalt hat dabei viele Gesichter… Weiterlesen »Verbale Gewalt in der Kindheit kann Gehirnveränderungen hervorrufen

Warum ältere Erwachsene häufiger an Verschwörungsmythen glauben als jüngere

Es gibt zwar keine eindeutige Antwort darauf, warum ältere Erwachsene häufiger an Verschwörungsmythen glauben als jüngere, doch gibt es einige Faktoren, die dazu beitragen können. Zum Beispiel kann das Alter mit einer geringeren technischen Affinität und einer geringeren Fähigkeit, Informationen online zu recherchieren und zu bewerten, verbunden sein. Ältere Menschen können auch eine tiefere Skepsis gegenüber der Regierung oder der etablierten Autorität haben und eher geneigt sein, alternative Erklärungen für Ereignisse zu suchen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Menschen, die an Verschwörungsmythen glauben, eher zu einer bestimmten Persönlichkeitstypologie tendieren,… Weiterlesen »Warum ältere Erwachsene häufiger an Verschwörungsmythen glauben als jüngere

Didaktik des Lehrens und Lernens

Das Thema Didaktik des Lehrens und Lernens wirft viele Fragen auf: Wie verhalten sich Lernen und Entwicklung zueinander? Was bedeutet ein Lernsubjekt zu sein, wenn Lernen in und durch die Welt geschieht? Wie verhalten sich Aspekte wie der Zweck, das Was und das Wie des Lernens zueinander, wenn das Individuum seine Lernhandlungen stets selbst zu vollziehen hat? Die Klammer, die diese Fragen verbindet, berücksichtigt man die Perspektive der Tätigkeitstheorie, verweist auf folgende Probleme: Wie kann man Didaktik prozesshaft denken? Wie kann man didaktisch relevante Vorgänge überhaupt im Status von Prozessen… Weiterlesen »Didaktik des Lehrens und Lernens

Wie wird mein Kind erfolgreich?

Die Bildungspsychologin Michele Borba behauptet, dass erfolgreiche Menschen gemacht und nicht geboren werden. Kinder brauchen eine sichere, liebevolle und strukturierte Kindheit, aber sie brauchen auch Autonomie, Kompetenz und Antrieb, um sich gut zu entwickeln. Sie hat einige Fähigkeiten identifiziert, die Kinder brauchen, um mentale Stärke, Widerstandsfähigkeit, soziale Kompetenz, Moral und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen werden oft gleichgesetzt, aber es gibt kaum Belege dafür, dass die Stärkung des Selbstwertgefühls den schulischen Erfolg oder sogar das Glücksempfinden steigert. Im Gegensatz dazu zeigen Studien, dass Kinder, die ihre Noten auf ihre… Weiterlesen »Wie wird mein Kind erfolgreich?

Ein kurzer Selbstregulierungsunterricht kann die Schullaufbahn von Kindern nachhaltig beeinflussen

Die Selbstregulierungsfähigkeiten von Kindern sind bekanntlich wichtige Prädiktoren für den Bildungserfolg und andere Lebensbereiche wie das spätere Einkommen und die Gesundheit. Schunk et al. (2022) haben eine randomisierte, kontrollierte Feldstudie durchgeführt, die eine kurze Unterrichtseinheit zur Selbstregulierung auf der Grundlage der bewährten Methode des mentalen Kontrastierens mit Umsetzungsabsichten in den Lehrplan von Erstklässlern integrierte. Das mentale Kontrastieren ist eine Imaginations-Strategie, die Menschen helfen soll, positivenZukunftsfantasien und Gedanken einer möglicherweise widerständigen Realität gegenüberzustellen. Siehe dazu auch das WOOP (Wish, Outcome, Obstacle, Plan)-Konzept, das ermöglicht, Einsicht über die eigenen Wünsche zu erlangen… Weiterlesen »Ein kurzer Selbstregulierungsunterricht kann die Schullaufbahn von Kindern nachhaltig beeinflussen

Auch abstrakte wissenschaftliche Konzepte sollten anschaulich vermittelt werden

Wissenschaftliche Konzepte gehen in der Regel über sensorischen Erfahrungen hinaus, wobei traditionelle Ansätze für den naturwissenschaftlichen Unterricht daher von einer Verlagerung hin zu amodalen oder verbalen Wissensrepräsentationen während der akademischen Ausbildung ausgehen. Es geht also um Frage nach der Art der Speicherung abstrakten wissenschaftlichen Begriffswissens, wobei klassische Ansätze zum Einfluss der Expertise auf die Wissensverarbeitung davon ausgehen, dass sich die Wissensspeicherung von einem sinnlichen, erfahrungsbasierten Systemen des Gehirns allmählich hin zu einer sprachlich-symbolischen verschiebt. Damit verbunden ist auch die Annahme, dass abstraktes, von konkreten Beispielen losgelöstes Denken die höchste Leistung… Weiterlesen »Auch abstrakte wissenschaftliche Konzepte sollten anschaulich vermittelt werden