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Fachartikel

Bindung und Erziehung

Die Studie umfasst einen Untersuchungsumfang von N=41 und untersucht, ob Bindung und Erziehung im späten Jugendalter in Zusammenhang stehen, ob elterliche Unterstützung die Grundlage ist oder unabhängige Erziehungsmerkmale.
Das Ergebnis deutet darauf hin, dass eine positive Bindung die Grundlage für eine effektive Erziehung ist und die Bindungsqualität das Ergebnis elterlichen Erziehungsverhalten ist. Die Förderung von Bindung, Autonomie und Kompetenz erbringt eine hohe Selbstwirksamkeit und steigert das Wohlbefinden.

Kleider machen Schule?

Nicht nur für Lehrer sondern auch für Schüler ist es wichtig herauszufinden, ob die Art der Kleidung von Schülerinnen und Schülern mit zum Beispiel Lernzielorientierung oder dem sozialen Zusammenhalt in Schulklassen verbunden ist. Sowohl positive als auch negative Effekte einer einheitlichen Schulkleidung werden aufgezeigt und diskutiert. Darüber hinaus wird deutlich sichtbar, dass Altersunterschiede auch Einstellungsunterschiede hervorrufen.

Beratung bei Hochbegabung

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Beratungsanlässen bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen. Außerdem wird in den Artikel auf die un-terschiedlichen Betratungsgründe bei Jungen und Mädchen hingewiesen. Weiters befasst sich der Artikel noch mit den Problemen der Hochbegabten in den verschie-densten Ausbildungsstufen.

Hochbegabung und Kreativität

Abends muss man die Idee haben, morgens die kritische Haltung und mittags den Entschluss treffen. André Kostolany Schöpferische Gemüter haben immer schon gewusst, wie sie jede Art von schlechter Erziehung überleben. Anna Freud Das “Marburger Hochbegabtenprojekt“ untersuchte die Kreativität intellektuell Hochbegabter und durchschnittlich Begabter in Primar- und Sekundarstufe. Bei hochbegabten Gründschülern, sowie bei Hochbegabten im Jugendalter wurde ein höherer Gesamtkreativitätswert festgestellt, als bei durchschnittlich begabten Grundschülern und Jugendlichen. Auch über einen längeren Zeitraum beobachtet, veränderten sich die Mittelwerte kaum. Harrison, Lubinski & Benbow (2013) haben in einer Längssschnittstudie mit etwa… Weiterlesen »Hochbegabung und Kreativität

Bilder als Textverstehenshilfe beim Lernen

Es gibt zwei verschiedene Arten naturwissenschaftliche Sachtexte durch visuelle Darstellung des Inhaltes zu vereinfachen: mit vorgegebenen Bildern sowie mit selbst generierten Bildern. Der Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten besteht darin, dass beim Lernen mit vorgegebenen Bilderndie passenden Bilder zum Text bereits vorhanden sind. Im Gegensatz dazu müssen beim Lernen mit selbst generierten Bildern die passenden Visualisierungen von den Lernenden selbst erstellt werden. Lernen mit vorgegebenen Bildern Durch das Hinzufügen von Bildern zu einem Sachtext soll Schülern/innen dabei geholfen werden, die zum Teil sehr komplexen Texte besser zu verstehen und sich… Weiterlesen »Bilder als Textverstehenshilfe beim Lernen

Lernschwierigkeiten und sozio-emotionale Auffälligkeiten

Jedes zehnte Kind in Deutschland erfüllt nicht die Anforderungen im Lesen und Rechtschreiben und/oder Rechnen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lernstörungen und Lernschwächen. Eine Lernstörung ist eine Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten, die im ICD Kodex der WHO als anerkannte Krankheit festgehalten ist. Ein wesentliches Kriterium einer Lernstörung ist die große Diskrepanz zwischen mangelnder Schuleisung und der intakten Intelligenz des Kindes. Eine Lernstörung liegt erst bei einer Standardabweichung von 1,2 (SD) vor. Von einer Lernschwäche hingegen spricht man bei gleichen Bedingungen, jedoch liegt die Standardabweichung unter 1,2 SD. In bisherigen Studien wurden Kinder… Weiterlesen »Lernschwierigkeiten und sozio-emotionale Auffälligkeiten

Die Entwicklung des strategischen Gedächtnisses

Das Gedächtnis von Kleinkindern befindet sich ständig in einer Entwicklungsphase. Die Würzburger Längsschnittstudie zeigt anhand von verschiedenen Untersuchungen, wie sich die strategische Gedächtnisleistung von Kindern einer gewissen Altersgruppe verändert, und ab wann Kinder durchschnittlich in der Lage sind neue Strategien zu entwickeln und/oder gegebene Strategien profitabel einsetzen zu können.

Der Einfluss der Familie auf den Erwerb von Lesekompetenz

In der Regel wird das Lesen in der Schule erworben, doch darüber hinaus ist auch das familiäre Umfeld für diese Fähigkeiten entscheidend. Dieser Artikel behandelt die Thematik, ob und wie weit die Kompetenzen von Grundschülern in ihrer Lesekompetenz, Wortschatz, Lesemotivation und Leseverhalten von ihrem familiären Umfeld beeinflusst werden. Dies lässt sich mit einer Studie analysieren.

Gibt es den Problemschüler?

Lehrer meinen meistens ihre Schüler gut zu kennen, aber oftmals ist dies nicht der Fall. Wichtig ist es sich in die Lage der Schüler zu versetzen und ihre Denkweisen zu verstehen. Der folgende Artikel gibt darüber Auskunft.

Maßnahmen zur Internationalisierung im Bildungsbereich

Anton Dobart behandelt in seinem Artikel die Entwicklungen im Bildungsbereich in Österreich sowie der Europäischen Union, welche auf Grund der Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Landschaft innerhalb der letzten vier Jahrzehnte stattfanden. Weiters gibt der Autor einen Einblick über laufende und zukünftige Maßnahmen und Projekte als Reaktion des verstärkten Globalisierungs- und Internationalisierungstrends auf nationaler und internationaler Bildungsebene. Hierbei wird vor allem auf die Tendenz zur verstärkten Individualisierung im pädagogischen Bereich verwiesen, um damit den Erwerb von „Schlüsselkompetenzen“ zu gewährleisten.

Lesehäufigkeit und Lesefreude von Kindern

Von Volksschülern der zweiten Klasse werden die Lesefreude und die Lesehäufigkeit im Zusammenhang auf unterschiedliche äußere Einflüsse untersucht. Ins besonders werden das geschlechtsspezifische Leseverhalten, der Einfluss der Freunde, die Sprache und der Einfluss eines Bibliotheksbesuchs auf das Lese(freizeit)verhalten erläutert.