Zum Inhalt springen

Effizienz des Fragestellens und Lernerfolg

Anhand einer experimentellen Studie wurde die Effizienz des Fragestellens und die Bedeutsamkeit einer Beantwortung der Frage in Bezug auf den daraus resultierenden Lernerfolg analysiert. Die Probanden wurden drei Lernstrategien zugeteilt, in denen sowohl auf die Struktur der Fragestellung wie auch auf die mögliche Beantwortung geachtet wurde. Die zwei bedeutendsten Ergebnisse stellten die Wichtigkeit der strukturierten, niveauvollen Fragestellung und die Belanglosigkeit der Beantwortung der Fragen da
Fragenstellen als Lernstrategie

Förderung sozialer Kompetenzen im Unterricht

An dem Projekt „Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung im Unterricht (FoSS)“ nahmen 97 Lehrerinnen und Lehrer teil, welche mit kooperativen Lernstrategien vertraut gemacht wurden. Sie sollten dabei lernen, verstärkt soziale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern und des Klassenklimas im Unterricht einzusetzen.

Fragen zur Medienwelt – merzWissenschaft sucht Beiträge

Wie beeinflusst die konvergente Medienwelt die Medienaneignung und das konkrete Medienhandeln und weitergehend alltägliche Handlungsroutinen und Lebensvollzüge? Wie gehen Menschen in verschiedenen Altersstadien mit den Möglichkeiten der konvergenten Medienwelt um? Welche Bedeutung hat das für das Generationenverhältnis? Wie wird in unterschiedlichen sozio-kulturellen Milieus von den Möglichkeiten der konvergenten Medienwelt Gebrauch gemacht? Worin bestehen Ressourcen für eine souveräne Lebensführung? Wodurch sind Risiken zu gewärtigen? Wie gestaltet sich in der konvergenten Medienwelt das Verhältnis von öffentlicher Regulierung und Selbstverantwortung der Menschen? merzWissenschaft lädt zur Einreichung von Beiträgen ein, die sich aus unterschiedlichen… Weiterlesen »Fragen zur Medienwelt – merzWissenschaft sucht Beiträge

Didaktisches Design virtueller Lehre an Universitäten

Didaktisches Design umfasst die Entwicklung von Lernumgebungen von der Konzeption bis zur Evaluation und hat die Aufgabe mit dem Einsatz und der Gestaltung von Medien das Lehren und Lernen zu verbessern. Dies besteht in Überlegungen und Empfehlungen, wie man Medien für verschiedene Lehr-Lernsituationen auswählt, kombiniert, einsetzt und bewertet. Eine Teilaufgabe des Didaktischen Designs ist die Herstellung und Gestaltung von Medien im Sinne einer „gestaltungsorientierten Mediendidaktik“. Auf der Website e-teaching.org werden Vorschläge, Tipps und Tricks zum Design von mediengestützen Lehr- Lernsituationen präsentiert, um einen didaktisch und gestalterisch motivierten Umgang mit digitalen… Weiterlesen »Didaktisches Design virtueller Lehre an Universitäten

Dem Lernen auf der Spur

Die pädagogische Perspektive ErziehungswissenschaftlerInnen eröffnen in diesem Buch neue und traditionelle Perspektiven auf das Phänomen des Lernens. Das vorliegende Buch versteht sich als wichtiger Impuls für eine erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung, die Lernen als Thema der Pädagogik positioniert und darauf abzielt, die unterschiedlichen innerdisziplinäre Zugriffe und Perspektiven auf Lernen sichtbar zu machen. Das Buch thematisiert so eine Spurensuche des Lernens auf pädagogischem Terrain und eröffnet Perspektiven jenseits aktuell favorisierter, neurowissenschaftlicher oder psychologischer Erklärungsansätze. Das Spektrum der Beiträge umfasst unterschiedliche Themenfelder und Kontexte: es reicht von den Anfängen des Lernens bis zum Sterben-Lernen,… Weiterlesen »Dem Lernen auf der Spur

Vokabelposter für das Sprachenlernen

Das von einem Schüler entwickelte und erprobte „Vokabelposter“ lässt fremdsprachige Ausdrücke fast nebenbei erlernen, wenn es ständig sichtbar an einer häufig frequentierten Stelle in der Wohnung aufgehängt wird. Diese preiswerte Lernhilfe ist  in Englisch, Französisch und nun auch in Spanisch verfügbar – hier als Beispiel das englische Lernplakat – zum Vergrößern auf das unten stehende Bild klicken: Preise und Bestellung: Lernen im Vorübergehen mit dem Vokabel-Poster

Fehlerkultur in der Schule

Ich bin es gewöhnt, alles selbst zu machen. Auch meine Fehler. Laura Biagiotti Die Fehlerkultur an unseren Schulen erzieht weniger zu größerer Sorgfalt als vielmehr zur Ängstlichkeit und Mutlosigkeit. Fehler werden meist ohne sorgfältige Analyse automatisch mit Unaufmerksamkeit, Versagen und Unfähigkeit gleichgesetzt. Meist werden sie auch noch durch schlechte Noten bestraft. Über kurz oder lang fördert diese permanente Bestrafung für Fehler lediglich das individuelle Absicherungs- und Abwehrverhalten. Jede Art von Verunsicherung, Angst und Druck erzeugt im Gehirn sich ausbreitende Unruhe und Erregung, die SchülerInnen am Lernen hindert. Unter einer solchen… Weiterlesen »Fehlerkultur in der Schule

Vera Kaltwasser: Achtsamkeit in der Schule

Stille-Inseln im Unterricht: Entspannung und Konzentration Wie aus einer Haltung der Achtsamkeit heraus sich die Selbstwahrnehmung von Schülerinnen und Schülern verfeinert und ihre Selbstkompetenz sich erhöht, das erläutert Vera Kaltwasser in diesem Buch. Von den jüngsten Erkenntnissen der Hirnforschung und der Psychologie über das enge Wechselspiel zwischen Körper, Geist und Gefühlen spannt die Autorin den Bogen zu praktischen Konsequenzen für den Unterricht. Erstmals wird hier ein prozessorientiertes Konzept vorgestellt, das die Kraft der Stille und der Selbstbesinnung für Kinder und Jugendliche erschlieflt. Die Schüler werden zu Forschern in eigener Sache… Weiterlesen »Vera Kaltwasser: Achtsamkeit in der Schule

Kranke Kinder in der Schule

Kranke Kinder in der Schule: so normal wie möglich, so individuell wie nötig behandeln Wechselt ein Kind von einer Schule für Kranke zu einer Normalschule, ist es auch weiterhin belastet – u.U. physisch, psychisch, sozial. Dennoch werden die LehrerInnen der Normalschule „häufig aus dem Prozess der Krankheitsbewältigung herausgenommen“ – und können daher das Kind nicht adäquat fördern. Dies ergab eine Studie des Instituts für Psychologie der Universität Duisburg-Essen. Auch bei Kindern, die die Regelschule nicht verlassen haben, werden Krankheiten häufig ignoriert. Die Studienautoren fordern eine optimale Information und Kooperation zwischen… Weiterlesen »Kranke Kinder in der Schule

Ursachen jugendlichen Drogenkonsums

Drogenverhalten unterliegt kulturell bedingten Entwicklungsstadien, wobei jeweils unterschiedliche Kausalfaktoren eine Rolle spielen. Zunächst sind es vor allem soziale Einflüsse, etwa ist der elterliche Umgang mit Alkohol oder Tabak für den Alkohol- bzw. Tabakkonsum von Kindern und Jugendlichen Mitbedingung. Später spielen Gleichaltrige eine ähnliche Rolle, auch in Hinblick auf den Konsum von illegalen Drogen. Danach sind es weniger soziale als vielmehr innerpsychische Faktoren, die dem Drogenkonsum zu Grunde liegen. Bei Jugendlichen handelt es sich oft um eine bewusste Normverletzung, als Ausdruck einer nonkonformistischen Haltung aber auch als Demonstration von Erwachsensein, ein… Weiterlesen »Ursachen jugendlichen Drogenkonsums

Was ist die Reformpädagogik?

Im gesamten europäischen Raum fand Ende des 19. Jahrhunderts eine enorme technische Entwicklung statt, wobei die Industrialisierung jedoch neben Fortschritt Wohnungsnot, soziale Widersprüche, Arbeitslosigkeit und eine Änderung sozialer Lebensformen mit sich brachte. Auf diesem Hintergrund suchte man auch im Bildungsbereich nach neuen Wegen. Sowohl die Landerziehungsheimbewegung, geprägt durch Personen wie Hermann Lietz, Paul Geheeb oder Gustav Wyneken, die Jena-Plan-Schule nach Peter Petersen, als auch die Arbeitsschule nach Kerschensteiner, basierten auf ähnlichen pädagogischen Ideen und sollten den „Verfallserscheinungen“ der Jugend entgegenwirken: Ausgangspunkt war die Kulturkritik mit ihrer Ablehnung gegenüber den starren… Weiterlesen »Was ist die Reformpädagogik?