Zum Inhalt springen

MEDIDA-PRIX 2008

Der erneute Aufruf zur Teilnahme an der motivierten Initiative zur nachhaltigen und qualitativen Verbesserung des Einsatzes von Medien in der Hochschullehre trägt zum neunten mal den Namen MEDIDA-PRIX! Der mit 100.000 Euro höchstdotierte Medienpreis im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz), wird heuer unter der wissenschaftlichen Leitung von E-Learning-Experten Prof. Peter Baumgartner geleitet und dementsprechend an der Donau-Universität Krems organisiert. Der neben den bisherigen Kriterien hinzukommende Schwerpunkt legt den Fokus auf „Open Educational Resources„, dem internationalen Trend folgend, soll dies den Austausch von Lehr- und Lerninitiativen, Hochschulgrenzen übergreifend, unterstützen. Wir freuen… Weiterlesen »MEDIDA-PRIX 2008

Sinn und Unsinn des Markierens

Eine von manchen Lernratgebern hervorgehobene wichtige Arbeitstechnik der Informationsaufnahme stellt das Markieren und Unterstreichen von Textstellen dar. In der Regel wird jedoch viel zu viel unterstrichen, wobei gelegentlich mit einem oder mehreren verschiedenfarbigen Textmarkern wahllos und „flächendeckend“ markiert wird, oder aber auf die Verwendung von Textmarkern ganz verzichtet wird, obwohl diese ein hilfreiches Instrument sein könnten, sofern sie gezielt und sparsam eingesetzt werden. Der Umfang von Textmarkierungen steht naturgemäß in einem bestimmten Verhältnis zum Informationsstand der Lernenden bezüglich des Inhaltes. Besitzt jemand nur geringe Kenntnisse über ein Thema, so werden… Weiterlesen »Sinn und Unsinn des Markierens

Benachteiligte Grundschulkinder: Studierende übernehmen persönliche Patenschaften

Studierende in Essen wurden in vertrauensvollen Beziehungen „Paten“ benachteiligter Grundschulkinder. Zum Ende des ersten Projektjahrs zieht Prof. Dr. Gisela Steins eine positive Bilanz: Die Beziehungsarbeit erweitert bei den Kindern das Selbstkonzept und bereichert bei den Studierenden das professionelle Wissen. Die Psychologin fordert, derartige Patenschaften unter fachlicher Anleitung bundesweit zu organisieren. „Emotional sollte durch die verlässliche Beziehung die Erfahrung einer Bindung zustande kommen, die dazu führt, dass das Kind zu der betreuenden Bezugsperson Vertrauen aufbauen kann – als Grundvoraussetzung für die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls. Kognitiv-intellektuell stimulierend sind für alle Menschen… Weiterlesen »Benachteiligte Grundschulkinder: Studierende übernehmen persönliche Patenschaften

Schulisches Lernen ohne Normierung

Schulisches Lernen unterliegt vielen, von den Beteiligten nicht reflektierten und auch als sinnlos angesehen Normierungen, Ritualen und Zwängen. Manche solcher einschränkenden Bedingungen ließen sich aber durchbrechen, weil sie auf tradierten Vorstellungen beruhen, aber nicht „verordnet“ sind. Handlungs- und erfahrungsorientierter Unterricht ist damit aber auch für alle “unbequem”, da er eine Veränderung eingefahrener Lehr- und Lerngewohnheiten erfordert. Möglichkeiten für solche Veränderungen wären: Manche Lehrstoffe sind oft nur durch Gewohnheit legitimiert oder durch Bücher unnötig vordefiniert. Die Abkehr vom sterilen Schulwissen ist aber in vielen Fällen möglich sein, indem man reale Probleme… Weiterlesen »Schulisches Lernen ohne Normierung

Master’s Degrees

In today’s business universe, it’s a cutthroat world and employers are looking for employees with an edge. A Bachelor’s or a Master’s or even a Doctorate can give you the edge you need to advance in today’s business worldAnd Now online study program makes its possible to get that edge and get what you deserve without disturbing your daily routines, online studies program offers you an opportunity to earn a master’s degree based on your work or life experience, because you may not believe that you have accomplished enough to… Weiterlesen »Master’s Degrees

Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis

Die Kommission „Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe“ in der DGfE vergibt im Jahr 2008 zum ersten Mal den Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis. Aloys Fischer war von 1919 bis 1937 Lehrstuhlinhaber für Pädagogik an der Universität München und arbeitete mit den renommiertesten Erziehungswissenschaftlern dieser Zeit zu-sammen (Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Erziehung“ zusammen mit W. Flitner, Th. Litt, H. Nohl und E. Spranger). Als einer der ganz wenigen Universitätspädagogen befasste sich Aloys Fischer mit der Schul- und Unterrichtstheorie der Grundschule sowie mit benachbarten Gebieten. Er ist Mitbegründer der Pädagogischen Soziologie und ordnete die Theorie… Weiterlesen »Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis

Subkultur

Subkultur kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet eine kulturelle Gruppierung bzw. eine Untergruppierung mit jeweils eigenen Merkmalen, Eigenschaften, Interessen, ein eigenes gemeinsames Ziel das die Gruppenmitglieder verfolgen. Dazu zählen zum Beispiel Sekten oder Religionsgemeinschaften. 1. Definition Subkultur besteht aus einem Kollektiv mit gemeinsam übernommenen Werten sowie gleichem Lebensstil und stellt quasi den interpersonellen Rahmen dar, in den die Wertvorstellungen und Lebensweisen ihrer Mitglieder einzuordnen sind. Sekten, Religionsgemeinschaften und gesellschaftliche Minoritäten sind hier zu nennen, die zum Teil auch zum Überleben eigene und gegenüber der Restgesellschaft konträre Wert- und Verhaltensmuster aufbauen… Weiterlesen »Subkultur

Sozialisation

Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen. Sie wieder loszuwerden. Mark Twain Sozialisation bezeichnet man den Lernprozess und die Entwicklung, die ein Mensch in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt (Familie, Freunde, Gesellschaft, Kultur) durchläuft. Sozialisation in der Psychologie bezeichnet den komplexen Prozess, in dem sich das Kleinkind als noch asoziales, unangepasstes, egozentrisches Wesen zum reifen Erwachsenen entwickelt, der einen angepassten gesellschaftlichen Umgang hat, der die Normen und Regeln der Gesellschaft vertritt und Verantwortung und Gestaltungsbereitschaft für diese Gesellschaft zeigt. Während dieses Prozesses werden gebilligte Verhaltensweisen und… Weiterlesen »Sozialisation

Schulreife

1. Definition: Der körperl. – geistig-seel. Entwicklungsstand, der ein Kind befähigt, ´den Anforderungen der Grundschule nachzukommen. Die Sch. wird in der Regel durch Schu.untersuchungen und -tests vor der Einschulung festgestellt. Bei der Überprüfung stehen drei Kriterie im Vordergrund: 1.Die körperl. Sch. Liegt dann vor, wenn der allgemeine Entwicklungs- und Gesundheitsstand erwarten lassen, dass der Schulanfänger den körperl. Anstrengungen der Schule gewachsen ist. 2. Die geistige (kognitive) Sch. beinhaltet die Fähigkeit zu gegliederter Wahrnehmung und teilinhaltl. Auffassung, zur Erfassung von Mengen, zum Symbolverständnis und zur willentl. Aufmerksamkeit. 3. Die persönlichkeitsbezogene (emotionale… Weiterlesen »Schulreife

Rollenkonflikt

Ein Rollenkonflikt entsteht, wenn eine Person innerhalb einer Gruppe, den anderen Gruppengliedern in Bezug auf Anforderungen und Erwartungen, nicht entspricht. Siehe dazu auch diese Definitionen von Rollenkonflikt im Lexikon für Psychologie. 1. Definition „Rollenkonflikte können zw. Anforderungen verschiedener Rollen einer Person (sog. Interrollenkonflikt) o. innerhalb einer sozialen Rolle (Intrarollenkonflikt) entstehen und zu Nichterfüllung bzw. Verletzung der Rollenerwartung führen, die in der Regel Sanktionen unterliegt.“ (Häcker & Stapf, 1998, S. 746) 2. Definition Im Fachlexikon ABC Psychologie wird ein Rollenkonflikt beschrieben als eine „Situation, in der eine Person, die eine oder… Weiterlesen »Rollenkonflikt

Metaphysik

Die Metaphysik ist eine Art Grundbaustein der Philosophie. Sie behandelt nicht einen bestimmten Teilbereich der Philosophie oder eine bestimmte Fragestellung, sondern beschäftigt sich mit den grundlegendsten and allgemeinsten Fragen selbst. Dabei sind daraus gewonnene Erkenntnisse im Gegensatz zu anderen Teilgebieten der Philosophie nicht empirisch zu belegen. Hauptsächlich wird in der Metaphysik nach dem Sein und der Existenz gefragt. Weitere Fragen sind: „Warum existiert das Universum?“ oder „Gibt es einen Gott?“ 1. Definition Im Duden wird Metaphysik als die „phil. Lehre von den letzten, nicht erfahr- u. erkennbaren Gründen u. Zusammenhängen… Weiterlesen »Metaphysik

Korrelation

Korrelation bezeichnet ganz allgemein die Wechselbeziehung oder den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren variablen Merkmalen. Mit dem Korrelationskoeffizient wird die Stärke des Zusammenhanges oder des Ausschlusses der Merkmale angegeben. (+1, 0, -1) 1. Definition Zusammenhang oder Wechselbeziehung zwischen Merkmalen oder gemeinsames Auftreten von Ereignissen (Tewes & Wildgrube 1992, S. 189) 2. Definition (lat.), „Wechselbeziehung“; der von F. Galton geprägte Begriff stellt den statistischen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen fest, drückt z.B.: das wahrscheinl. Zuvorkommen von Intelligenz und Handgeschicklichkeit aus (‡ mathematische Methoden). Der K.- Koeffizient (das Maß dieser Beziehung) bewegt sich… Weiterlesen »Korrelation