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Schulisches Lernen ohne Normierung

Schulisches Lernen unterliegt vielen, von den Beteiligten nicht reflektierten und auch als sinnlos angesehen Normierungen, Ritualen und Zwängen. Manche solcher einschränkenden Bedingungen ließen sich aber durchbrechen, weil sie auf tradierten Vorstellungen beruhen, aber nicht „verordnet“ sind. Handlungs- und erfahrungsorientierter Unterricht ist damit aber auch für alle “unbequem”, da er eine Veränderung eingefahrener Lehr- und Lerngewohnheiten erfordert. Möglichkeiten für solche Veränderungen wären: Manche Lehrstoffe sind oft nur durch Gewohnheit legitimiert oder durch Bücher unnötig vordefiniert. Die Abkehr vom sterilen Schulwissen ist aber in vielen Fällen möglich sein, indem man reale Probleme… Weiterlesen »Schulisches Lernen ohne Normierung

Master’s Degrees

In today’s business universe, it’s a cutthroat world and employers are looking for employees with an edge. A Bachelor’s or a Master’s or even a Doctorate can give you the edge you need to advance in today’s business worldAnd Now online study program makes its possible to get that edge and get what you deserve without disturbing your daily routines, online studies program offers you an opportunity to earn a master’s degree based on your work or life experience, because you may not believe that you have accomplished enough to… Weiterlesen »Master’s Degrees

Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis

Die Kommission „Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe“ in der DGfE vergibt im Jahr 2008 zum ersten Mal den Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis. Aloys Fischer war von 1919 bis 1937 Lehrstuhlinhaber für Pädagogik an der Universität München und arbeitete mit den renommiertesten Erziehungswissenschaftlern dieser Zeit zu-sammen (Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Erziehung“ zusammen mit W. Flitner, Th. Litt, H. Nohl und E. Spranger). Als einer der ganz wenigen Universitätspädagogen befasste sich Aloys Fischer mit der Schul- und Unterrichtstheorie der Grundschule sowie mit benachbarten Gebieten. Er ist Mitbegründer der Pädagogischen Soziologie und ordnete die Theorie… Weiterlesen »Aloys Fischer-Grundschulforschungspreis

Subkultur

Subkultur kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet eine kulturelle Gruppierung bzw. eine Untergruppierung mit jeweils eigenen Merkmalen, Eigenschaften, Interessen, ein eigenes gemeinsames Ziel das die Gruppenmitglieder verfolgen. Dazu zählen zum Beispiel Sekten oder Religionsgemeinschaften. 1. Definition Subkultur besteht aus einem Kollektiv mit gemeinsam übernommenen Werten sowie gleichem Lebensstil und stellt quasi den interpersonellen Rahmen dar, in den die Wertvorstellungen und Lebensweisen ihrer Mitglieder einzuordnen sind. Sekten, Religionsgemeinschaften und gesellschaftliche Minoritäten sind hier zu nennen, die zum Teil auch zum Überleben eigene und gegenüber der Restgesellschaft konträre Wert- und Verhaltensmuster aufbauen… Weiterlesen »Subkultur

Sozialisation

Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen. Sie wieder loszuwerden. Mark Twain Sozialisation bezeichnet man den Lernprozess und die Entwicklung, die ein Mensch in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt (Familie, Freunde, Gesellschaft, Kultur) durchläuft. Sozialisation in der Psychologie bezeichnet den komplexen Prozess, in dem sich das Kleinkind als noch asoziales, unangepasstes, egozentrisches Wesen zum reifen Erwachsenen entwickelt, der einen angepassten gesellschaftlichen Umgang hat, der die Normen und Regeln der Gesellschaft vertritt und Verantwortung und Gestaltungsbereitschaft für diese Gesellschaft zeigt. Während dieses Prozesses werden gebilligte Verhaltensweisen und… Weiterlesen »Sozialisation

Schulreife

1. Definition: Der körperl. – geistig-seel. Entwicklungsstand, der ein Kind befähigt, ´den Anforderungen der Grundschule nachzukommen. Die Sch. wird in der Regel durch Schu.untersuchungen und -tests vor der Einschulung festgestellt. Bei der Überprüfung stehen drei Kriterie im Vordergrund: 1.Die körperl. Sch. Liegt dann vor, wenn der allgemeine Entwicklungs- und Gesundheitsstand erwarten lassen, dass der Schulanfänger den körperl. Anstrengungen der Schule gewachsen ist. 2. Die geistige (kognitive) Sch. beinhaltet die Fähigkeit zu gegliederter Wahrnehmung und teilinhaltl. Auffassung, zur Erfassung von Mengen, zum Symbolverständnis und zur willentl. Aufmerksamkeit. 3. Die persönlichkeitsbezogene (emotionale… Weiterlesen »Schulreife

Rollenkonflikt

Ein Rollenkonflikt entsteht, wenn eine Person innerhalb einer Gruppe, den anderen Gruppengliedern in Bezug auf Anforderungen und Erwartungen, nicht entspricht. Siehe dazu auch diese Definitionen von Rollenkonflikt im Lexikon für Psychologie. 1. Definition „Rollenkonflikte können zw. Anforderungen verschiedener Rollen einer Person (sog. Interrollenkonflikt) o. innerhalb einer sozialen Rolle (Intrarollenkonflikt) entstehen und zu Nichterfüllung bzw. Verletzung der Rollenerwartung führen, die in der Regel Sanktionen unterliegt.“ (Häcker & Stapf, 1998, S. 746) 2. Definition Im Fachlexikon ABC Psychologie wird ein Rollenkonflikt beschrieben als eine „Situation, in der eine Person, die eine oder… Weiterlesen »Rollenkonflikt

Metaphysik

Die Metaphysik ist eine Art Grundbaustein der Philosophie. Sie behandelt nicht einen bestimmten Teilbereich der Philosophie oder eine bestimmte Fragestellung, sondern beschäftigt sich mit den grundlegendsten and allgemeinsten Fragen selbst. Dabei sind daraus gewonnene Erkenntnisse im Gegensatz zu anderen Teilgebieten der Philosophie nicht empirisch zu belegen. Hauptsächlich wird in der Metaphysik nach dem Sein und der Existenz gefragt. Weitere Fragen sind: „Warum existiert das Universum?“ oder „Gibt es einen Gott?“ 1. Definition Im Duden wird Metaphysik als die „phil. Lehre von den letzten, nicht erfahr- u. erkennbaren Gründen u. Zusammenhängen… Weiterlesen »Metaphysik

Korrelation

Korrelation bezeichnet ganz allgemein die Wechselbeziehung oder den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren variablen Merkmalen. Mit dem Korrelationskoeffizient wird die Stärke des Zusammenhanges oder des Ausschlusses der Merkmale angegeben. (+1, 0, -1) 1. Definition Zusammenhang oder Wechselbeziehung zwischen Merkmalen oder gemeinsames Auftreten von Ereignissen (Tewes & Wildgrube 1992, S. 189) 2. Definition (lat.), „Wechselbeziehung“; der von F. Galton geprägte Begriff stellt den statistischen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen fest, drückt z.B.: das wahrscheinl. Zuvorkommen von Intelligenz und Handgeschicklichkeit aus (‡ mathematische Methoden). Der K.- Koeffizient (das Maß dieser Beziehung) bewegt sich… Weiterlesen »Korrelation

Konstrukt

Konstrukte sind Begriffe, welche zur Erklärung und Bezeichnung von Beziehungen benutzt werden. Sie sind nicht unmittelbar beobachtbar, sonder sie können lediglich durch andere beobachtbare Ereignisse oder Erscheinungen ermittelt werden. Man unterschiedet Intervenierende Variablen und Hypothetische Konstrukte. 1. Definition: „K. stellen eine besondere Art von Begriffen zur Bezeichnung und Erklärung der Beziehungen zwischen Dinge und/oder Ereignissen oder Zuständen dar, die der unmittelbaren Beobachtung nicht zugänglich sind, sondern nur mit Hilfe von beobachtbaren Ereignissen (Reizen, Reaktionen) erschlossen werden können. In Anlehnung an TOLMANN (1932) unterscheidet man Intervenierende Variablen und Hypothetische Konstrukte (HK).“… Weiterlesen »Konstrukt

Konformität

Konformität ist die Anpassung eines Menschen an eine Gruppe oder bestimmte Gesellschaft im Zusammenhang mit Normen und Werten (oder auch Einstellungen) dieser Gruppe (Gesellschaft). 1. Definition Konformität ist die Bezeichnung für die Übereinstimmung der Urteile, Einstellungen und Verhaltensweisen eines Individuums mit den Normen und Verhaltensmustern der Gruppe. Diese Übereinstimmung kommt zustande durch das Aufgeben bzw. Angleichen des individuellen Urteils oder Verhaltens unter dem Einfluß oder dem Druck der Gruppe. Die Entstehung und das Ausmaß konformen (d. h. sozialangepaßten oder überangepassten) Verhaltens ist abhängig von Eigenschaften der Gruppe und des Individuums.… Weiterlesen »Konformität

Hypothese

Eine Hypothese ist eine aufgestellte Theorie, die noch nicht bewiesen wurde. Erst wenn die endgültige Prüfung abgeschlossen ist, kann eine Hypothese als allgemein gültige Aussage angenommen werden. 1. Definition: „Eine Hypothese ist eine Aussage, die, ohne mit Sicherheit als wahr erkannt zu sein, für bestimmte Zwecke angenommen wird, z.B. für wissenschaftliche Erklärungen oder Vorraussagen.“ Speck, J. (1980). Handbuch wissenschaftstheoretischer Begriffe. S.284. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2. Definition: „Ein hypothetisches Konstrukt ist ein Wirkfaktor, der als solcher nicht aufzeigbar oder beobachtbar ist, aber zur Erklärung von beobachtbaren und messbaren Verhalten und… Weiterlesen »Hypothese