Grundformen der Unterrichtsmedien
Ostertag, L. & Spiering, G. (1975). Unterrichtsmedien. Reihe Workshop Schulpädagogik. Materialien 15. Ravensburg: Maier.
Unterricht im allgemeinen Sinn ist ein Vorgang zur Aneignung von Fertigkeiten und Wissen, wozu auch der Selbstunterricht gehört, etwa durch das Studium von Büchern.
Ostertag, L. & Spiering, G. (1975). Unterrichtsmedien. Reihe Workshop Schulpädagogik. Materialien 15. Ravensburg: Maier.
Den Hauptvorteil im Online-Lernen sehen Experten darin, dass Inhalte und die Lernmethoden gezielter und individueller auf die einzelnen Schüler und Studenten zugeschnitten werden können als das im Verband des Klassenzimmers möglich ist. Das „Learning by doing“ wird dadurch gefördert, was auch seitens der Schüler Anklang finde. Außerdem haben sich die Online-Lehrmethoden in den vergangenen Jahren mit dem Aufkommen von webbasierten Videos, Instant Messaging und diversen Kollaborations-Tools deutlich verbessert. Eine Langzeit-Untersuchung von SRI International for the Department of Education http://www.sri.com untersuchte und verglich die Lehrerfolge von zwei Gruppen über zwölf Jahre… Weiterlesen »Vergleich Online-Lernen mit traditionellem Unterricht
Didaktik wird als Vermittlungswissenschaft hauptsächlich mit dem Lehramt, dem Berufsbild der Lehrerin/des Lehrers und der Institution Schule verbunden. Doch umfasst ihr Einsatzbereich weit mehr als das. Es bedarf daher einerseits der Expansion in Richtung einer „öffentlichen Didaktik“, andererseits müssen die genannten Bereiche schärfer konturiert werden. Einer dieser Bereiche ist die Literaturlehr- und -lernforschung. Sie betont die Schnittstellen zwischen Literaturwissenschaft, universitärer Fachdidaktik, Hochschuldidaktik und den Anforderungen schulischer und außerschulischer Didaktik. Das Buch von Susanne Hochreiter et al. bietet eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Literaturlehr- und -lernforschung in ihren jeweiligen institutionellen Kontexten. Auch… Weiterlesen »Literaturlehrforschung und Literaturlernforschung
Es geht daher darum, die Bedeutung von eigenen Bewertungs- und Bewältigungsprozessen für die Stressentstehung hervorzuheben.
Leistungsunterschiede zwischen Buben und Mädchen nehmen im Laufe der Schulkarriere zu
KIPP steht für „Knowledge is Power“ Program (übersetzt: Wissen ist Macht) und wurde von Mike Feinberg und Dave Levin 1994 in San Francisco bei ihrem Versuch erfunden, Neuerungen im amerikanischen Schulsystem einzuführen. Ihre Schule nach dem Motto „Sei nett und fleißig“ besuchten im Jahr 2008 schon 16 000 SchülerInnen in 66 Kipp-Schulen, von denen 80 Prozent der Absolventen anschließend den Sprung auf die Universität schafften. Der Grund für den Kipp-Erfolg liegt unter anderem darin, dass die Lehrer äußerst aufmerksam sind, auf strenge Regeln und Disziplin im Detail achten. Kleinste Regelverstöße… Weiterlesen »Kipp-Schulen in den USA
viele Schülerinnen und Schüler in Österreich gibt, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und aus einem bildungsfernen Elternhaus kommen, die keine Zukunftsperspektiven haben. Die Sprache ist wichtig für die Art und Weise des Denkens. Bei Schülerinnen und Schülern aus bildungsnahen Elternhäusern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Sprache schnell lernen und eine gute Bildung nach der Hauptschule erhalten bei weitem höher.
In einer Neufassung von LehrerInnenprofessionalität sollte der bisherige theoretische Diskussionsrahmen gesprengt werden, was bedeutet, sowohl den Blick konkret auf die Kompetenzen der LehrerInnen zu werfen, als auch die Rahmenbedingungen des Bildungssystems zu beleuchten. Nicht nur in Österreich sondern im gesamten EU-Raum werden Fragen, die sich Professionalität und Professionalisierung von LehrerInnen beschäftigen diskutiert. Die fünf Domänen der LehrerInnenprofessionalität sollen neue Denkmuster in die Praxis bringen und „next practice“ ermöglichen: Dieser Musterwechsel wird anders und jenseits der üblichen Routinen gestaltet und durch selbstreflexive Prozesse der Lehrenden werden sowohl die strukturellen und institutionellen… Weiterlesen »Fünf Domänen der Professionalität von LehrerInnen – EPIK
Um die Aufmerksamkeit von Schülern festzustellen, wurden Lehrer befragt, welches Verhalten aufmerksame bzw. unaufmerksame Schüler zeigen. Wiederum Lehrer anderer Schulklassen bekamen diesen Beurteilungsbogen mit einer Skala zu bewerten. Schüler mussten ihre Noten zur Analyse mitbringen und es stellte sich heraus, dass Aufmerksamkeit und Schulnoten gut miteinander korrelieren.
Mit den Begriffen „Web 2.0“ bzw. „Mitmach-Internet“ wird seit einigen Jahren die aktive und gemeinschaftliche Nutzung des Internet betont. Saferinternet.at, eine österreichweite Initiative, die InternetnutzerInnen bei der sicheren Verwendung des Internets unterstützt, hat eine Broschüre mit praxisnahen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Web 2.0 – Das Mitmach-Internet sicher und verantwortungsvoll nutzen“ erstellt. Grundlage dafür ist ein von der Telekom Austria TA AG und dem bm:ukk angeregtes Pilotprojekt „Web 2.0 Klasse“. Web 2.0 Anwendungen wie z.B. Blogs (öffentliche Tagebücher im Internet) und Wikis (Websites, die nicht nur gelesen, sondern auch gemeinsam bearbeitet werden… Weiterlesen »Unterrichtsmaterialien zum Thema Web 2.0
Das Lernfeldkonzept wurde in den gewerblichen und kaufmännischen Bereichen der beruflichen Bildung entwickelt. Das Grundprinzip der Lernfeldorientierung besteht darin, den Unterrricht an den Arbeitsprozessen eines konkreten Berufes zu orientieren. Das berufliche Handeln soll also der Ausgangspunkt für das Lernen in der Ausbildung sein. Während Unterrichtsfächer sich üblicherweise an den Fachwissenschaften orientieren, kommen Lernfelder zustande, indem ein Berufsfeld meist auf Grund empirische Untersuchungen analysiert wird. Fachwissen bleibt sehr häufig träge , d.h. es gelingt den Lernenden oft nicht, das vermittelte und in Prüfungen nachgewiesene Wissen in die berufliche Praxis zu übertragen..Daher… Weiterlesen »Lernfelder – Lernen für die Praxis
Unterrichtsstörungen sind nach Aussagen von LehrerInnen ihr größtes Problem. Die Trainingsraum-Methode stammt aus den USA, ist jedoch schon in vielen Schulen in Europa implementiert worden. Ihr Ziel ist es, aus dem Teufelskreis von Ärger, Ohnmachtgefühlen und Frustration auszusteigen und sich Bewältigungsfertigkeiten anzueignen, die ein stressfreieres Unterrichten ermöglichen. Der Trainingsraum ist ein Klassenzimmer oder eigens eingerichteter Raum für diejenigen SchülerInnen, die im Unterricht stören und sich nicht an die geltenden Regeln halten wollen oder können. In ihm stehen zehn bis zwölf Einzeltische, an denen die eintreffenden SchülerInnen Platz nehmen können. Der… Weiterlesen »Trainingsraummethode – Eigenverantwortung – Stressfreier Unterricht