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Unterricht

Unterricht im allgemeinen Sinn ist ein Vorgang zur Aneignung von Fertigkeiten und Wissen, wozu auch der Selbstunterricht gehört, etwa durch das Studium von Büchern.

Was ist guter Unterricht?

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Wer beginnt, über die Frage »Was ist guter Unterricht?« nachzudenken, der begibt sich auf ein spannendes Abenteuer. Die Erkenntnis, dass es »den« guten Unterricht nicht gibt, führt nicht zu dem Umkehrschluss, dieser könnte auf beliebigen Wegen erreicht werden. Vielmehr lassen sich eine Reihe einflussreicher Faktoren und Zusammenhänge ermitteln, die guten Unterricht generieren.   In Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Befunden und aktuellen Forschungen wird guter Unterricht reflektiert, und zwar in einer Bandbreite, wie sie bisher nicht vorliegt.  Faszinierend ist der Gedankenaustausch innerhalb der Pädagogik und gemeinsam… Weiterlesen »Was ist guter Unterricht?

Emotionen und Wohlbefinden in der Schule

Welche Emotionen Kinder und Jugendliche in der Schule erleben und worauf die Entstehung positiver Emotionen und die Entwicklung des Wohlbefindens in der Schule zurückzuführen sind, steht letztendlich der pädagogische Anspruch, dass eine Schule aktiv dazu beitragen kann.
Einflussfaktoren können beispielsweise die Gestaltung leistungsförderlicher Lernumgebungen und die soziale Integration in der Schule bzw. in der Klasse sein.
Neuere Arbeiten beschäftigen sich mit der Entstehung, den Bedingungen und Wirkungen verschiedener Emotionen sowie mit dem Wechselspiel von Emotion und anderen psychologischen Phänomenen wie Kognition und Motivation.

Schüler als Experten für Unterricht – SEfU

Seit kurzem steht allen allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufen I und II sowie den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen das Feedback-System „SEfU – Schüler als Experten für Unterricht“ zur Verfügung. Der von der Universität Jena am Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung entwickelte Feedbackbogen umfasst etwa 40 Indikatoren, die auf einer vierstufigen Skala einzuschätzen sind. Dabei haben Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, jeden Indikator einmal aus ihrer Perspektive zu beurteilen („So sehe ich es“) und einmal die Bedeutung des Indikators für sie selbst einzuschätzen („So wichtig ist mir das“). Auch die Lehrer füllen den… Weiterlesen »Schüler als Experten für Unterricht – SEfU

Englisch lernen an der Berufsschule

Ralph Gehrke, Lehrer für Englisch und Wirtschafts- und Sozialkunde am Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald, England-Fan, Spezialist für Lern- und Arbeitstechnik, Motivation, Gedächtnistraining, Pflegevater von drei Pflegekindern, schreibt ein nicht nur fachspezifisch interessantes Weblog „Englisch lernen an der Berufsschule“, In seinem Blog findet man vielfältige Informationen zu Fächern, in denen durchgängig Englisch unterrichtet wird. Das hat seine Vorteile, denn man erspart sich die später notwendigen Wirtschaftsenglischkurse, um seine Qualifikation aufzustocken. Die Beherrschung der englischen Sprache im beruflichen Bereich wird einfach in den meisten Fällen vorausgesetzt, was auch Vorteile in späteren Bewerbungsverfahren hat. Link:… Weiterlesen »Englisch lernen an der Berufsschule

Aufgabe des Lehrers

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Ein Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände zu führen und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen. Wandspruch eines Lehrerzimmers

Video in der Schule

Dieses Handbuch eines begeisterten Medienpädagogen für Pädagoginnen und Pädagogen liefert Basiswissen und Ideen für die Umsetzung von Videoproduktionen in der Schulpraxis. Lehrerinnen und Lehrer finden darin alle für sie notwendigen und relevanten Informationen, um gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern kreative Videoprojekte in der Schule realisieren zu können. Die beiliegenden DVDs beinhalten Praxisbeispiele zur Veranschaulichung der behandelten Themen sowie 70 frei verwendbare Videobearbeitungsprogramme, sodass LehrerInnen mit Hilfe dieser Publikation in der Lage sind, eigenständige Videoprojekte mit geringem technischen und zeitlichen Aufwand durchzuführen.

Vergleich Online-Lernen mit traditionellem Unterricht

Den Hauptvorteil im Online-Lernen sehen Experten darin, dass Inhalte und die Lernmethoden gezielter und individueller auf die einzelnen Schüler und Studenten zugeschnitten werden können als das im Verband des Klassenzimmers möglich ist. Das „Learning by doing“ wird dadurch gefördert, was auch seitens der Schüler Anklang finde. Außerdem haben sich die Online-Lehrmethoden in den vergangenen Jahren mit dem Aufkommen von webbasierten Videos, Instant Messaging und diversen Kollaborations-Tools deutlich verbessert. Eine Langzeit-Untersuchung von SRI International for the Department of Education http://www.sri.com untersuchte und verglich die Lehrerfolge von zwei Gruppen über zwölf Jahre… Weiterlesen »Vergleich Online-Lernen mit traditionellem Unterricht

Literaturlehrforschung und Literaturlernforschung

Didaktik wird als Vermittlungswissenschaft hauptsächlich mit dem Lehramt, dem Berufsbild der Lehrerin/des Lehrers und der Institution Schule verbunden. Doch umfasst ihr Einsatzbereich weit mehr als das. Es bedarf daher einerseits der Expansion in Richtung einer „öffentlichen Didaktik“, andererseits müssen die genannten Bereiche schärfer konturiert werden. Einer dieser Bereiche ist die Literaturlehr- und -lernforschung. Sie betont die Schnittstellen zwischen Literaturwissenschaft, universitärer Fachdidaktik, Hochschuldidaktik und den Anforderungen schulischer und außerschulischer Didaktik. Das Buch von Susanne Hochreiter et al. bietet eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Literaturlehr- und -lernforschung in ihren jeweiligen institutionellen Kontexten. Auch… Weiterlesen »Literaturlehrforschung und Literaturlernforschung

Kipp-Schulen in den USA

KIPP steht für „Knowledge is Power“ Program (übersetzt: Wissen ist Macht) und wurde von Mike Feinberg und Dave Levin 1994 in San Francisco bei ihrem Versuch erfunden, Neuerungen im amerikanischen Schulsystem einzuführen. Ihre Schule nach dem Motto „Sei nett und fleißig“ besuchten im Jahr 2008 schon 16 000 SchülerInnen in 66 Kipp-Schulen, von denen 80 Prozent der Absolventen anschließend den Sprung auf die Universität schafften. Der Grund für den Kipp-Erfolg liegt unter anderem darin, dass die Lehrer äußerst aufmerksam sind, auf strenge Regeln und Disziplin im Detail achten. Kleinste Regelverstöße… Weiterlesen »Kipp-Schulen in den USA