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Fachartikel

Maßnahmen zur Internationalisierung im Bildungsbereich

Anton Dobart behandelt in seinem Artikel die Entwicklungen im Bildungsbereich in Österreich sowie der Europäischen Union, welche auf Grund der Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Landschaft innerhalb der letzten vier Jahrzehnte stattfanden. Weiters gibt der Autor einen Einblick über laufende und zukünftige Maßnahmen und Projekte als Reaktion des verstärkten Globalisierungs- und Internationalisierungstrends auf nationaler und internationaler Bildungsebene. Hierbei wird vor allem auf die Tendenz zur verstärkten Individualisierung im pädagogischen Bereich verwiesen, um damit den Erwerb von „Schlüsselkompetenzen“ zu gewährleisten.

Lesehäufigkeit und Lesefreude von Kindern

Von Volksschülern der zweiten Klasse werden die Lesefreude und die Lesehäufigkeit im Zusammenhang auf unterschiedliche äußere Einflüsse untersucht. Ins besonders werden das geschlechtsspezifische Leseverhalten, der Einfluss der Freunde, die Sprache und der Einfluss eines Bibliotheksbesuchs auf das Lese(freizeit)verhalten erläutert.

Lernmotivation in der Schule

Die Lernmotivation der heutigen Schüler, so Manfred Hofer, wird durch Änderungen des gesellschaftlichen Umfeldes stark beeinflusst. Für weitere Erklärungen werden vier bestehende Motivationstheorien beschrieben. Danach stellt der Autor seinen eigenen Ansatz der „Theorie motivationaler Handlungskonflikte“ vor und wie die „ideale“ Lernmotivation zu charakterisieren und fördern ist.

Integration und Inklusion

Der Artikel hat die Integration bzw. Inklusion in Form einer optimierten und qualitativ erweiterten Integration von behinderten Kindern in den Schulalltag und die damit verbundenen Herausforderungen für die Pädagogik, das Elternhaus sowie die Politik zum Inhalt und beschäftigt sich mit der bisherigen Entwicklung sowie der aktuellen Situation und gibt im Ansatz einen Ausblick in die Zukunft.

Teamorientierung und Lehrerkooperation

Der Zweck der Studie war es herauszufinden, ob Lehrkräfte einen individuellen Arbeitsstill der Gemeinschaftsarbeit vorziehen. Basierend auf den Ergebnissen kann festgestellt werden, dass die untersuchten Lehrer die Teamarbeit nicht ausschließen, ja sogar Kooperationsformen als positiv beurteilten. Diese Schlussfolgerung sollte an dieser Stelle noch um die Tatsache ergänzt werden, dass es durchaus möglich ist, dass dieses Ergebnis auf den Umstand zurückzuführen ist, dass die Teilnehmer an der Umfrage freiwillig teilnahmen und sich daher eventuell jene Lehrende bereit erklärt haben, die an der Lehrerkooperation interessiert sind.

Zusammenhänge zwischen dem Stressbewältigungsverhalten von Eltern und ihren jugendlichen Kindern

Christian Skaletz & Inge Seiffge-Krenke (2009) untersuchten anhand einer Längsschnittstudie denZusammenhang zwischen dem Stressbewältigungsverhalten von Jugendlichen und ihren Eltern. Das Stressbewältigungsverhalten der Jugendlichen konnte nur zu einem geringen Prozentsatz durch elterliche Einflussgrößen vorhergesagt werden und dies auch nur in Bezug auf Söhne. Hingegen konnte eine größere Beeinflussung der Eltern durch ihre Kinder, vor allem durch Söhne, festgestellt werden. Im Detail dazu Entwicklung und Auswirkung innerfamiliärer Beziehungen auf das Jugendalter Skaletz, C. & Seiffge-Krenke, I. (2009). Längsschnittliche Zusammenhänge zwischen dem Stressbewältigungsverhalten von Eltern und ihren jugendlichen Kindern. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und… Weiterlesen »Zusammenhänge zwischen dem Stressbewältigungsverhalten von Eltern und ihren jugendlichen Kindern

Internet in der Schule

Axel Maireder & Manuel Nagl haben in einem explorativen Forschungsprojekt 2008/2009 die Bedeutung des Internets für schulische Lehr- und Lernprozesse und die Bedeutung der Schule für das Internetnutzungsverhalten Jugendlicher untersucht. In der Analyse von Gruppendiskussionen von LehrerInnen sowie SchülerInnen zeigte sich, dass schulische Internetkulturen an verschiedenen Orten und in verschiedenen Kontexten entstehen, sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln und sich in Form unterschiedlicher Praktiken und Anschauungen manifestieren. Es ergaben sich nach Ansicht der Autoren folgende zentrale Problemfelder für das Internet an Schulen: unterschiedliche Quellenevaluationskonzepte von Jugendlichen und ihren Lehrkräften, die zu… Weiterlesen »Internet in der Schule

Schlafverhalten und Leistungsstress in der Schule

Ziel der im Artikel behandelten Studie war es, durch die Auswertung eines Fragebogens einer Stichprobe von 217 Schülern eines Gymnasiums den Einfluss des Schlafverhaltens auf die Lebenszufriedenheit, die Wahrnehmung des Klassenklimas und das Erleben des Leistungsstresse zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen die „Verstrickungen“ dieser Punkte wieder. Die allgemeine Schlafdauer spielt hier jedoch nur eine geringe Rolle

Interessen und Hobbys hochbegabter Grundschulkinder

Der Artikel von Christiane Pruisken und Detlef H. Rost stellt aufgrund von Stichproben von Grundschulkindern fest, dass Hochbegabung nicht an speziellen Interessen erkennbar ist, da Interessen zwischen Hochbegabten und ihren durchschnittlich begabten Kameraden geringe Unterschiede aufweisen. Interessen sind im Grundschulalter eher vom Geschlecht als von der Intelligenz bestimmt und ebenso zwischen Begabung und Geschlecht werden nur geringe Wechselwirkungen festgestellt. Hochbegabten sollten daher ohne weiteres eine Freizeitgestaltung mit durchschnittlich begabten Kameraden und ein problemloses Schließen von Freundschaften möglich sein.

Grundlagen des Wissensmanagements

Gabi Reinmann vom Institut für Medien und Bildungstechnologie an der Universität Augsburg hat einen aktualisierten, umfangreichen (117 Seiten) Studientext zu den Grundlagen des Wissensmanagements online gestellt, wobei sie darin zwanzigjährige Geschichte im deutschsprachigen Raum zurückblickt, und einen Überblick über die wichtigsten Hintergründe, Begriffe, Komponenten, Modelle, Methoden und aktuellen Entwicklungen des Wissensmanagements liefert. Ihr ist dabei „ein grundlegender und möglichst ideologiefreier Zugang zum Thema“ wichtig, denn nur dann kann man „die Ziele und Potenziale, aber auch Grenzen und Schwierigkeiten des Wissensmanagements“ verstehen. Auch die aktuellen Strömungen des Web 2.0, Enterprise 2.0… Weiterlesen »Grundlagen des Wissensmanagements

Interessen und Freizeitbeschäftigungen von Hochbegabten

Ein interessanter Artikel von Christiane Pruisken  befasst sich, aufgrund der steigenden Interesse an Hochbegabung und den speziellen Freizeitangeboten für Hochbegabte, mit der Forschungslage zu den Interessen und Freizeitbeschäftigungen Hochbegabter. Zuerst werden das Interesse und die Hobbys von Grundschulkindern und jene der Schüler, die am Beginn einer weiterführenden Schule stehen behandelt. Danach wird auf die Vorstellung der Existenz einer besonderen Interessenslage Hochbegabter eingegangen und im Anschluss werden die Defizite der bisherigen empirischen Arbeiten in diesem Bereich diskutiert und die Ergebnisse zu den Interessen Hochbegabter verschiedener Altersgruppen dargestellt. –> Zusammenfassung des Artikels… Weiterlesen »Interessen und Freizeitbeschäftigungen von Hochbegabten