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Schule

Schüler gegen Mobbing in der Schule

Mobbing in der Schule ist für Schüler, Eltern und Lehrer ein sehr großes Problem. Hilfe finden die wenigsten, Aufklärung wird von den meisten Schulen sogar abgelehnt. Schüler gegen Mobbing ist eine Schülerinitiative. Gegründet von einem ehemaligen Mobbingopfer haben wir im Januar 2007 mit unserem Internetauftritt begonnen. Uns ist aufgefallen, wie viele Schüler unter Mobbing leiden. Daher setzen wir uns ein für mehr Hilfe für Mobbingopfer, mehr Beratung für Eltern und mehr Prävention an Schulen, sowie staatliche Unterstützung bei der Aufklärung von Mobbing.

Schülerinnen und Schüler mit anderer Muttersprache als Deutsch

viele Schülerinnen und Schüler in Österreich gibt, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und aus einem bildungsfernen Elternhaus kommen, die keine Zukunftsperspektiven haben. Die Sprache ist wichtig für die Art und Weise des Denkens. Bei Schülerinnen und Schülern aus bildungsnahen Elternhäusern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Sprache schnell lernen und eine gute Bildung nach der Hauptschule erhalten bei weitem höher.

Gesamtschule

Mit dem Begriff der Gesamtschule wird seit der Schulreform in den 1970er Jahren in Österreich, in Deutschland in Form der Integrierten Gesamtschule (IGS), Schindluder getrieben. Es werden Kinder begabungsmäßig sortiert, statt Varianten der Unterrichtsmethoden entwickelt. Die echte Gesamtschule korrigiert einen der Kardinalfehler des gegliederten Schulsystems, das den schwachen und erst gar den schwächsten Schülern die Möglichkeit zum Lernen am Vorbild raubt. Im Ghetto der Schwachen spiegelt sich nur der desinteressierte Blick des Einen im desinteressierten Auge des Anderen – und das Ergebnis ist „null Bock“! Die echte Gesamtschule saniert das… Weiterlesen »Gesamtschule

Schlafverhalten und Schulleistung

Ziel einer  Studie von Uwe Wolfradt war es, anhand einer Stichprobe von 217 Schülern eines Naturwissenschaftlichen Gymnasiums (Alter: 10 bis 19 Jahre) den Einfluss des Schlafverhaltens auf die Lebenszufriedenheit, die Wahrnehmung des Klassenklimas und das Erleben des Leistungsstresses zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass für die Schüler Müdigkeit durch Schlafprobleme mit einer niedrigen Lebenszufriedenheit, einer negativen Wahrnehmung des Klassenklimas und höherem Leistungsstress zusammenhängt. Details zur Studie: Schlafverhalten und Schulleistung bei Jugendlichen

Schlafverhalten und Leistungsstress

Der Artikel beantwortet die Frage, inwiefern das Schlafverhalten von Schülern die Lebenszufriedenheit, den Leistungsstress sowohl auch das Klassenklima beeinflusst. Ergebnisse einer Studie mit 217 Jugendlichen weisen darauf hin, dass zwar die Schlafquantität kein bedeutender Faktor für die Zufriedenheit eines Schülers ist, jedoch aber die Schlafqualität. Diese hat bedeutsamen Einfluss auf Lebenszufriedenheit, Leistungsstress und Klassenklima.

Der unaufmerksame Schüler

Um die Aufmerksamkeit von Schülern festzustellen, wurden Lehrer befragt, welches Verhalten aufmerksame bzw. unaufmerksame Schüler zeigen. Wiederum Lehrer anderer Schulklassen bekamen diesen Beurteilungsbogen mit einer Skala zu bewerten. Schüler mussten ihre Noten zur Analyse mitbringen und es stellte sich heraus, dass Aufmerksamkeit und Schulnoten gut miteinander korrelieren.

Sind leistungsstarke Klassenkameraden ein Nachteil?

Es werden die Übertrittsempfehlung der Lehrer, sowie die Übertrittsentscheidungen in einem Zusammenhang mit der mittleren Leistungsstärke die in einer Schulklasse entstehen, untersucht. Bei der Kontrolle des Leistungsstands von 741 deutschsprachigen, schweizerischen Schülern in Freiburg, wurde erwartet, dass die Übertrittsempfehlung und –entscheidung in leistungsstarke Klassen weniger positiv ausfällt als in leistungsschwächeren Klassen. Am Ende ihrer Grundschulzeit nahmen die Schülerinnen und Schüler an standardisierten Leistungstest teil, die ihren Lernstand, die schulische Motivation und die kognitive Leistungsfähigkeit bewerteten.

Hochbegabung und Schulabsentismus

Schulabsentismus und Intelligenz hängen wider Erwarten nicht negativ zusammen. Auch bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern kommt Schulabsentismus vor. Viele zählen zu den so genannten Blaumachern, die nicht zur Risikogruppe schulabsenter Jugendlicher gehören, weil sie das Schwänzen u.a. als Variation ihrer Autonomie sehen und einige auch zu den Distanzierten, die Schule regelrecht vermeiden, auf Grund von negativen Erfahrungen zu Beginn ihrer Schulkarriere.

Fehlerkultur in der Schule

Ich bin es gewöhnt, alles selbst zu machen. Auch meine Fehler. Laura Biagiotti Die Fehlerkultur an unseren Schulen erzieht weniger zu größerer Sorgfalt als vielmehr zur Ängstlichkeit und Mutlosigkeit. Fehler werden meist ohne sorgfältige Analyse automatisch mit Unaufmerksamkeit, Versagen und Unfähigkeit gleichgesetzt. Meist werden sie auch noch durch schlechte Noten bestraft. Über kurz oder lang fördert diese permanente Bestrafung für Fehler lediglich das individuelle Absicherungs- und Abwehrverhalten. Jede Art von Verunsicherung, Angst und Druck erzeugt im Gehirn sich ausbreitende Unruhe und Erregung, die SchülerInnen am Lernen hindert. Unter einer solchen… Weiterlesen »Fehlerkultur in der Schule

Sechs Dimensionen der Schulkultur

Die Qualität des Unterrichts: Das professionelle Handeln der Lehrer und die Qualität des Unterrichts aus Sicht der Schüler. Die von den Schülern wahrgenommene didaktische Kompetenz der Lehrer, Anschaulichkeit des Unterrichts, das Lerntempo, auf die Erklärungskompetenz der Lehrer und ihre Fähigkeit, einen abwechslungsreichen sowie einen nicht langweilig gestalteten Unterricht durchzuführen. Schülerpartizipation: Die Möglichkeiten der Schüler, an der Gestaltung ihres Schulalltags mitwirken zu können. Wenn sich Schüler aktiv am Schulalltag beteiligen können, ihre Interessen beim Lehrer oder der Schulleitung gewahrt sehen, kann dies für sie einen positiven Einfluss auf ihre Motivation, ihre… Weiterlesen »Sechs Dimensionen der Schulkultur

Psychologie des Schuleschwänzens

Ein Schulschwänzer wird definiert als einer, der in den letzten sechs Monaten mehr als fünfmal einen halben Tag geschwänzt hat. In einer Schweizer Untersuchung bei 194 massiven Schwänzern ergaben sich drei Gruppen von SchulschwänzerInnen: 12,8 Prozent gehören zum „unterforderten Typ“. Das sind eher problemlose Schüler, die sich langweilen. 50,5 Prozent gehören zum „Risiko-Typ“. Sie stammen aus Schulformen mit niedrigen Anforderungen, haben schlechte Mathematiknoten, haben häufig Klassen wiederholt, zeigen die höchste Delinquenzbereitschaft und haben ein Problem mit den Lehrern. 36,6 Prozent gehören zum „labilen Typ“. Sie sind ziemlich durchschnittlich, ja normal.… Weiterlesen »Psychologie des Schuleschwänzens