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Schule

Geschlechtsunterschiede beim Erlernen des Umgangs mit dem Computer

Mach Eurydice, dem Informationsnetz zum Bildungswesen in Europa, unterscheiden sich die Geschlechter deutlich: Europaweit erwerben Jungen ihre Computerkenntnisse überwiegend eigenständig oder gemeinsam mit Freunden, während Mädchen die Schule und die Familie als die bedeutsamsten Lernorte benennen. Bei der Internetnutzung und dem E-Mail-Versenden bewerten sich über 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler als kompetent. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich in den komplexeren Anwendungen. Die Schere öffnet sich beim Datenmanagement, das nach eigener Einschätzung 71 Prozent der Mädchen und 84 Prozent der Jungs beherrschen. Sie setzt sich fort über komplexere Internetanwendungen wie das… Weiterlesen »Geschlechtsunterschiede beim Erlernen des Umgangs mit dem Computer

Ein Klassen-Weblog

Ein Klassentagebuch zu führen ist mit erheblichem Aufwand für die LehrerInnen verbunden, denn sie müssen die von den Schülerinnen und Schülern angefertigten Texte und Zeichnungen zusammenfassen und weitergeben. Ein solches Tagebuch ist außerdem weder lange aktuell noch dynamisch, weil der Inhalt immer statisch weitergegeben wird. Virtuelle Tagebücher wie Weblogs oder kurz Blogs können hingegen jederzeit aktualisiert werden. Hinzu kommt, dass Blogs von allen Internetnutzern abgerufen werden können, so dass auch andere Interessierte oder entfernt wohnende Verwandte und Bekannte über das Leben in der Klasse oder Schule informiert werden. Lernziele Fachkompetenz… Weiterlesen »Ein Klassen-Weblog

Schulangst macht krank

Die Furcht vor Prüfungen oder Schule kann Kindern den Schlaf rauben, sie unkonzentriert und krank machen. Die Psychologin Brigitte Sindelar beleuchtet Hintergründe und Gründe für Ängste und Depressionen von Schulkindern. Sie unterscheidet zwischen schulbezogener Angst und Ängsten, die sich im Zusammenhang mit der Schule zeigen, aber in ihrem Ursprung nichts mit ihr zu tun haben, wie etwa die Schulphobie, hinter der sich z.B. eine Trennungsangst verbirgt. Die Gründe können vielfältig sein. Die Angst kann z. B. mit allgemeiner Überforderung des Kindes Aufmerksamkeitsstörung zusammenhängen, mit zu hoch gesteckten Erwartungen der Eltern an… Weiterlesen »Schulangst macht krank

Bildungsforschung oft ohne Nutzen und Innovationskraft

Die Lehr-, Lern- und Bildungsforschung häuft kontinuierlich naturwissenschaftlich orientierte Studien an und disseminiert sie innerhalb der eigenen Zirkel. Die Interaktionen und Rückkoppelungen zur Praxis sind jedoch unterentwickelt; Anwendernutzen und Innovationspotential werden meist vertagt, kritisiert Professorin Dr. Gabi Reinmann (Universität Augsburg). Mit KollegInnen diagnostiziert sie in einem neuen Aufsatzband das Befinden ihres Fachbereichs als äußerst kritisch. „Warum trotz einer nachweisbaren Innovationskrise eine naturwissenschaftlich motivierte Monokultur um sich greift, ist eine nach wie vor unbeantwortete Frage.“ Reinmann vermutet: Wir haben es mit einem fiktiven Markt zu tun, auf dem die Naturwissenschaften einen… Weiterlesen »Bildungsforschung oft ohne Nutzen und Innovationskraft

Andreas Salcher: Der talentierte Schüler und seine Feinde

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Andreas Salcher wirft in seinem Buch „Der talentierte Schüler und seine Feinde“ LehrerInnen vor, dass sie die Talente ihrer Schüler übersehen, sie sogar in manchen Fällen vernichten und aus kleinen Individuen eine möglichst gleichförmige Menschenmasse formen. So sehr Salcher die Lehrer aber auch angreift, so sehr nimmt er sie in Schutz, denn unser Schulsystem ist eben so aufgebaut und über Jahrzehnte hinweg so einzementiert worden, dass es guten LehrerInnen – Salcher nennt sie Meister- oder Musterpädagogen – beinahe unmöglich sei, im Schulalltag zu… Weiterlesen »Andreas Salcher: Der talentierte Schüler und seine Feinde

„Kleine Matura“ mit 14

Die „kleine Matura“ mit 14 sollte auch ein anderes Krisenphänomen in Österreichs Schulen vermeiden helfen, indem mehr und besser auf die jeweiligen Interessen der Kinder eingegangen wird. Denn am Ende des „schwarzen Lochs“, mit 15, sitzt im Schnitt jeder zweite Schüler in der für ihn oder sie „falschen Schule“, zeigt die Pisa-Spezialanalyse des Salzburger Erziehungswissenschafters Ferdinand Eder. Er hat Schulprofile und Schülerprofile mit Interessentests verglichen und deutliche Nicht-Übereinstimmungen vorgefunden. „Laut Eders Analysen sitzen 40 bis 50 Prozent der Schüler zumindest wahrscheinlich bis sicher in den falschen Schulen, weil sie die… Weiterlesen »„Kleine Matura“ mit 14

Schulreife

1. Definition: Der körperl. – geistig-seel. Entwicklungsstand, der ein Kind befähigt, ´den Anforderungen der Grundschule nachzukommen. Die Sch. wird in der Regel durch Schu.untersuchungen und -tests vor der Einschulung festgestellt. Bei der Überprüfung stehen drei Kriterie im Vordergrund: 1.Die körperl. Sch. Liegt dann vor, wenn der allgemeine Entwicklungs- und Gesundheitsstand erwarten lassen, dass der Schulanfänger den körperl. Anstrengungen der Schule gewachsen ist. 2. Die geistige (kognitive) Sch. beinhaltet die Fähigkeit zu gegliederter Wahrnehmung und teilinhaltl. Auffassung, zur Erfassung von Mengen, zum Symbolverständnis und zur willentl. Aufmerksamkeit. 3. Die persönlichkeitsbezogene (emotionale… Weiterlesen »Schulreife

Web 2.0-Anwendungen auch in Unternehmen

Flickr-Bilder, YouTube-Videos, Podcasts in allen Sprachen der Welt: Das Web 2.0 bietet Materialien für den Unterricht in Hülle und Fülle. Musste man sich noch vor wenigen Jahren als Lehrkraft um fremdsprachige Zeitungsberichte, Fernsehsendungen oder authentische Hörbeiträge wirklich bemühen, bedarf es heute nur weniger Mausklicks, Inhalte aus dem Internet ins Klassen-Moodle zu integrieren. Wie das geht, findet man auf dieser Seite der TeachersNews.net: Nachrichten für Lehrerinnen und Lehrer Um einem steigenden Lern- und Schulungsbedarf gerecht zu werden, setzen auch manche Bildungsverantwortliche in Unternehmen und Organisationen auf kurze, flexibel einsetzbare und aktuelle… Weiterlesen »Web 2.0-Anwendungen auch in Unternehmen

In naturwissenschaftlichen Fächern langweilen sich Europas SchülerInnen

In ganz Europa finden die meisten Schüler naturwissenschaftliche und technische Fächer abschreckend langweilig. Denn dem traditionellen Unterricht gelingt es kaum, naturwissenschaftliches Interesse zu wecken. Das liegt an der von den meisten Lehrern eingesetzten „deduktiven“ Methode, was bedeutet: Der Lehrer präsentiert bestimmte naturwissenschaftliche Konzepte, erklärt ihre Effekte und gibt Beispiele für die Anwendung. Das heißt aber, dass die Schüler mit abstrakten Theorien umgehen können müssen – eine Hürde, gerade für kleine Kinder. Ein Beispiel: Der Lehrer möchte die Schüler mit der Sanduhr vertraut machen. Sie sollen erklären, wovon es abhängt, wie… Weiterlesen »In naturwissenschaftlichen Fächern langweilen sich Europas SchülerInnen

Verhaltenskodex und gesetzliche Regelungen zum Schutz von Lehrkräften vor Mobbing im Internet oder per Handy

Einen Verhaltenskodex an Schulen und klare gesetzliche Regelungen zum Schutz von Lehrkräften vor Mobbing im Internet oder per Handy haben die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Mittwoch während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin vorgeschlagen. „Schule ist mehr als Unterricht. Lehrkräfte müssen immer stärker Erziehungsaufgaben wahrnehmen und Lernbegleiter junger Menschen werden. Sie haben die Aufgabe, Kinder und Jugendliche in diese Gesellschaft zu integrieren. Doch die Gesellschaft hat offenbar wenig Interesse, dass Schulen ihren Auftrag erfolgreich wahrnehmen können – wie sonst ist zu erklären, dass… Weiterlesen »Verhaltenskodex und gesetzliche Regelungen zum Schutz von Lehrkräften vor Mobbing im Internet oder per Handy

Lernarrangements für heterogene Gruppen Lernprozesse professionell gestalten

Symposion Lernarrangements für heterogene Gruppen Lernprozesse professionell gestalten 9. November 2007 Universität Oldenburg Während heterogene Lerngruppen im schulpädagogischen Diskurs oftmals als Chance begriffen werden, sind viele Lehrkräfte auf der Suche nach Möglichkeiten, Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Begabungen, Leistungen, Sprachniveaus, Unterstützungsbedürfnissen angemessen zu gestalten. Hierzu müssen nicht nur Bildungsinhalte begründet ausgewählt, sondern unter der Perspektive, wel-che Lernprozesse für deren Aneignung notwendig sind (z.B. durch Begriffsbildung, Handlungsaufbau, Operationen, Argumentation), durchdacht werden. Darauf basierend sind unterschiedliche Lernarrangements passend anzubieten. Entsprechende Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt des Symposions. Wir suchen… Weiterlesen »Lernarrangements für heterogene Gruppen Lernprozesse professionell gestalten

Lernmodule für Deutsch, Mathematik, Biologie, Wirtschaftskunde, berufliche Bildung …

Zwölf computerbasierte Lernmodule sind jetzt im Web und auf CD zu haben. “ Das erste Dutzend“ steht gratis für den nicht-kommerziellen Einsatz zur Verfügung. Die Module können als SCORM-Pakete in die schuleigene Lernplattform eingebunden und sofort genutzt werden. Die Themen reichen von Deutsch bis Mathematik, von Biologie über Wirtschaftskunde bis hin zur Beruflichen Bildung. Lehrer, Schulen und Unternehmen haben Inhalte dazu beigesteuert.