Viele Schüler nutzen ihre psychischen Potentiale einerseits zu wenig. Andererseits sind Erwachsene oftmals schlechte „Lernvorbilder“. Eltern wollen ihren Kindern zwar helfen, können sie aber nicht angemessen fördern. Daher möchten Ziegler & Stöger praxisorientierte Tipps zu folgenden Bereichen geben:
– Lernvorbilder,
– Lernstrategien,
– Prüfungsangst,
– Motivation und
– Begabung.
Die Autoren haben diese Auswahl „… unter dem Gesichtspunkt der Maximierung des schulischen Lernertrags getroffen“. Sie berücksichtigen aber auch andere Gesichtspunkte, wie soziale Kompetenzen oder Selbstregulationsfähigkeiten. Ein Hauptziel ist dabei die Entwicklung selbstregulierten Lernens. Dazu sollten die Lernenden ihr eigenes Lernverhalten beobachten. Sie sollten Effektivität und Effizienz ihrer Lernstrategien kontrollieren und selbst Schwachstellen erkennen und beheben können.
Dazu benötigen Schüler u. a. Aufmerksamkeit und geeignete Anregungen von ihren Eltern.
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