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Allgemein

Schulkleidung

Untersuchungen zum Tragen einer Schulkleidung haben ergeben, dass sich soziale Merkmale (Sozialklima) sowie unterrichtsbezogene Variablen (Lernzielorientierung, Aufmerksamkeit) bei SchülerInnen, die Schulkleidung tragen und jenen, die keine Schulkleidung tragen, innerhalb eines Schuljahres gleich entwickeln. Auch die Schulleistung entwickelte sich nicht unterschiedlich. Lediglich die Einstellung zur Schulkleidung selbst änderte sich bei den Trägern mehr zum Negativen als bei den Nichtträgern. Eine mögliche Maßnahme gegen Mobbing in der Schule besteht nach Ansicht mancher ExpertInnen in der Anschaffung von Schulkleidung. Die Kleidung ist ein wichtiger Faktor für soziales Ansehen und bietet in der Schule… Weiterlesen »Schulkleidung

Management für die Schule?

Diese Zusammenhang zwischen „Schulwelt“ und „Arbeitswelt“ ist auf ganz unterschiedlichen Ebenen gegeben: zum einen im Unterricht bzw. in der Unterweisung direkt, aber auch in den Lehrplänen oder speziell bezogen auf das Berufsbildungssystem. In einem neuen Lerntipp wird an Hand einer alltäglichen Situation des Schülers Sebastian gezeigt, dass im Prinzip ist das Organisieren und Planen der Arbeiten für die Schule eine Management-Aufgabe. Aus psychologischer Sicht hilft eine solche Planung, aus einer scheinbar nicht überschaubaren Stoffmenge eine überschaubare zu machen.

Modellprojekt „Stufenwechsel“ mit Perspektivenwechsel

Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist nicht ohne Risiko, denn das bedeutet eine neue Schule, neue LehrerInnen, neue MitschülerInnen, was zu einem biografischen Bruch im Leben eines Kindes führen kann. Zu diesem Zweck wurde das Modellprojekt „Stufenwechsel“ des Vereins buddY e.V. entwickelt. Beteiligt sind daran Grundschulen und weiterführende Schulen aus Solingen mit jeweils zwei Lehrern, die ihr Wissen weitergeben. An zehn Trainingstagen, die sich über eineinhalb Jahre erstrecken, erarbeiten die LehrerInnen Konzepte zum Stufenwechsel und setzen diese mit den SchülerInnen in Projekten um, wobei es vor allem… Weiterlesen »Modellprojekt „Stufenwechsel“ mit Perspektivenwechsel

Dimensionen der Schulkultur

Der Schulalltag aus Sicht eines Schülers: „Warum soll ich da jeden Tag hingehen? Ich komme in dem Schulsystem ja kaum vor. Man erwartet von mir, dass ich das Vorgegebene abschreibe, lerne, dann beim Abfragen am nächsten Tag ausspucke, eine Note dafür kassiere und dann das Ganze vergesse.“ Im Journal „ÖGKJ:Jugendmedizin“ findet sich unter dem Titel „Schule als Bedrohung„ eine Liste von Dimensionen der Schulkultur: Die Qualität des Unterrichts: Das professionelle Handeln der Lehrer und die Qualität des Unterrichts aus Sicht der Schüler. Die Unterrichtsqualität wurde mit Fragen erfasst, welche die… Weiterlesen »Dimensionen der Schulkultur

Konflikttraining nach Gordon

Nach Gordon (1999) ist das Ziel des kooperativen Gesprächs, dass die Streitparteien auf einen Sieg zugunsten eines Kompromisses verzichten, sodass keiner eine Niederlag“ einstecken muss bzw. sein „Gesicht verliert. Geschult wird dabei das Argumentations- und Denkvermögen, während gleichzeitig der Abbau von Feindseligkeiten gefördert wird. Gordon empfiehlt bei der Vorgehensweise sechs Schritte: den Konflikt identifizieren, mögliche Alternativlösungen entwickeln, die Alternativlösungen kritisch bewerten, sich für die beste annehmbare Lösung entscheiden, Wege zur Ausführung der Lösung ausarbeiten, spätere Überprüfung der Lösung. Gordon  betont dabei die Vorzüge von Ich-Botschaften, die für das Gegenüber weniger… Weiterlesen »Konflikttraining nach Gordon

Antinomien in der Schule

Grundsätzlich kann man dann von Antinomien sprechen, wenn in einer Situation verschiedene Perspektiven und Handlungsanforderungen virulent sind, die von einer Person oder. einer Gruppe als wichtig und tendenziell als gleichwertig bewertet werden, die aber nicht zugleich oder nicht in gleicher Intensität realisiert werden können. Üblicherweise geht eine solche Spannung so aus, dass unter Handlungsdruck in der Regel nicht beides zugleich oder in gleicher Wertigkeit berücksichtigt werden kann und Prioritäten gesetzt werden müssen. Häufig lassen Erwartungen anderer, situative Zwänge oder das eigene Bedürfnis nach identischem Verhalten es nicht zu, sich widersprüchlich… Weiterlesen »Antinomien in der Schule

Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen – ÖFEB

Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) ist eine überparteiliche, überregionale und gemeinnützige Vereinigung, die alle Personen anspricht, die Forschung, Entwicklung und Lehre in den Bildungswissenschaften betreiben. Ziel der Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen ist die Förderung der bildungswissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre in Österreich. Weiterentwicklung eines humanen und demokratischen Bildungswesens durch qualitätsvolle Forschung und Lehre Diskussion und Zusammenarbeit zwischen den in Österreich in Bildungsforschung und -entwicklung tätigen Personen über verschiedene Disziplinen, forschungsmethodische Ansätze und Institutionen hinweg Erhöhung der Quantität und Qualität bildungswissenschaftlicher Forschung… Weiterlesen »Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen – ÖFEB

Lehr-Lern-Forschung, Unterrichtsforschung

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Der Begriff der Lehr-Lern-Forschung (research on learning and instruction“ wurde Mitte der 70er Jahre geprägt und hat sich als Bezeichnung für ein Forschungsprogramm innerhalb der empirischen Bildungsforschung und Pädagogischen Psychologie etabliert, das aus der älteren empirischen Unterrichtsforschung hervorgegangen und eng mit der Instruktionspsychologie wie psychologischen Lernforschung verknüpft ist. Lehr-Lern-Forschung ist eine auf Lehr-Lern-Probleme gerichtete Mikroforschung, während sich (vergleichende) Bildungsforschung (s.u.) als Makroforschung eher auf Institutionen richtet. Thematisch ist Lehr-Lern-Forschung weder einheitlich noch in sich geschlossen, sondern integriert unterschiedliche Forschungsstränge zur theoriegeleiteten Beschreibung, Erklärung… Weiterlesen »Lehr-Lern-Forschung, Unterrichtsforschung

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Evaluation – notwendiges Übel?

Das Weblog Evaluation – notwendiges Übel? ist die Ergänzung zur ÖH-Courier-Reihe, die von Studierenden des Seminars ‚Wirtschaftspädagogik“ an der Johannes Kepler Universität  entwickelt wurde. Hier findest man die  ungekürzten Antworten der befragten Personen – auch der Herausgeber dieser News wurde befragt – wöchentlich um die Courier-Themen aktualisiert – sortiert sowohl nach Fragestellung als auch nach Namen. KollegInnen sind dazu eingeladen, persönliche Kommentare zu den einzelnen Stellungnahmen zu posten.

Entspannungsgeschichten für Kinder

Entspannungsgeschichten für Kinder, die unter Belastungen leiden oder traumatische Erlebnisse hatten, müssen dem Erfahrungshintergrund, dem sprachlichen Niveau und der Konzentrationsfähigkeit der Kinder angepasst werden. Vor allem bei jüngeren Kindern etwa im Kindergartenalter ist die Entspannung sinnvollerweise ganz in Fantasiereisen oder Entspannungsgeschichten zu integrieren. Auf das ausdrückliche Lernen von Entspannungsformeln wie bei Erwachsenen sollte man ganz verzichten. Kinder profitieren noch mehr als Erwachsene von der Darbietung mit Hilfe bildhafter Vorstellungen, sodass Entspannungsverfahren, die dies unterstützen, bei Kindern Vorteile bringen. Bei allen Verfahren sollten bildhafte Vorstellungen wo immer möglich unterstützend eingesetzt werden.… Weiterlesen »Entspannungsgeschichten für Kinder

Klassengröße und Individualisierung

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Es ist ein Mythos, dass eine geringere Schülerzahl allein der Schlüssel zu individualisiertem Unterricht ist, denn die Auswertung der Ergebnisse der internationalen Grundschullesestudie Iglu 2006 ergab, dass sich die Schülerleistungen in kleineren Klassen nicht verbesserten,  was allerdings schon seit 15 Jahren durch zahlreiche Studien belegt ist. Ob LehrerInnen den Unterricht individualisieren, ist weitgehend unabhängig von der Anzahl der SchülerInnen, sondern hängt von der Lehrerpersönlichkeit, von der Ausrichtung des Kollegiums und der Schulleitung ab. Günstiger ist es nach Ansicht von Experten, „Coteacher“ einzustellen, denn… Weiterlesen »Klassengröße und Individualisierung