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Schlafverhalten und Leistungsstress in der Schule

Ziel der im Artikel behandelten Studie war es, durch die Auswertung eines Fragebogens einer Stichprobe von 217 Schülern eines Gymnasiums den Einfluss des Schlafverhaltens auf die Lebenszufriedenheit, die Wahrnehmung des Klassenklimas und das Erleben des Leistungsstresse zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen die „Verstrickungen“ dieser Punkte wieder. Die allgemeine Schlafdauer spielt hier jedoch nur eine geringe Rolle

Interessen und Hobbys hochbegabter Grundschulkinder

Der Artikel von Christiane Pruisken und Detlef H. Rost stellt aufgrund von Stichproben von Grundschulkindern fest, dass Hochbegabung nicht an speziellen Interessen erkennbar ist, da Interessen zwischen Hochbegabten und ihren durchschnittlich begabten Kameraden geringe Unterschiede aufweisen. Interessen sind im Grundschulalter eher vom Geschlecht als von der Intelligenz bestimmt und ebenso zwischen Begabung und Geschlecht werden nur geringe Wechselwirkungen festgestellt. Hochbegabten sollten daher ohne weiteres eine Freizeitgestaltung mit durchschnittlich begabten Kameraden und ein problemloses Schließen von Freundschaften möglich sein.

Literaturlehrforschung und Literaturlernforschung

Didaktik wird als Vermittlungswissenschaft hauptsächlich mit dem Lehramt, dem Berufsbild der Lehrerin/des Lehrers und der Institution Schule verbunden. Doch umfasst ihr Einsatzbereich weit mehr als das. Es bedarf daher einerseits der Expansion in Richtung einer „öffentlichen Didaktik“, andererseits müssen die genannten Bereiche schärfer konturiert werden. Einer dieser Bereiche ist die Literaturlehr- und -lernforschung. Sie betont die Schnittstellen zwischen Literaturwissenschaft, universitärer Fachdidaktik, Hochschuldidaktik und den Anforderungen schulischer und außerschulischer Didaktik. Das Buch von Susanne Hochreiter et al. bietet eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Literaturlehr- und -lernforschung in ihren jeweiligen institutionellen Kontexten. Auch… Weiterlesen »Literaturlehrforschung und Literaturlernforschung

Grundlagen des Wissensmanagements

Gabi Reinmann vom Institut für Medien und Bildungstechnologie an der Universität Augsburg hat einen aktualisierten, umfangreichen (117 Seiten) Studientext zu den Grundlagen des Wissensmanagements online gestellt, wobei sie darin zwanzigjährige Geschichte im deutschsprachigen Raum zurückblickt, und einen Überblick über die wichtigsten Hintergründe, Begriffe, Komponenten, Modelle, Methoden und aktuellen Entwicklungen des Wissensmanagements liefert. Ihr ist dabei „ein grundlegender und möglichst ideologiefreier Zugang zum Thema“ wichtig, denn nur dann kann man „die Ziele und Potenziale, aber auch Grenzen und Schwierigkeiten des Wissensmanagements“ verstehen. Auch die aktuellen Strömungen des Web 2.0, Enterprise 2.0… Weiterlesen »Grundlagen des Wissensmanagements

Montessori-Pädagogik

Montessori-Pädagogik bedeutet, Kindern achtsam zu begegnen, ihre Persönlichkeit zur respektieren und sie auf ihrem Entwicklungsweg liebevoll und hilfsbereit zu begleiten.

Mythen über den Beruf des Lehrers

In der Ausgabe 24, 2009 von DIE ZEIT untersucht Jeannette Otto die Meinungen und Einstellungen, die in der Bevölkerung hinsichtlich des Lehrerberufs bestehen. Sie zeigt anhand von Studien, dass die meisten davon Vorurteile sind. Konkret geht es in dem Text „Wie Lehrer wirklich sind“ um folgende Mythen: Lehrer wählen den Beruf, weil viel Freizeit und lange Ferien locken. Die mittelmäßigen Abiturienten werden Lehrer. Viele Lehrer sind ungeeignet, nur die talentierten sollten in den Beruf kommen. Nach dem Studium erwartet junge Lehrer ein gewaltiger Praxisschock. Gymnasiallehrer beherrschen zwar ihr Fach, können… Weiterlesen »Mythen über den Beruf des Lehrers

Cyberbullying in virtuellen sozialen Netzwerken

In der heutigen Zeit tritt Bullying nicht nur in Schulen sondern auch schon über das Internet auf. Es wurde eine Studie, mit 1700 Schüler, durchgeführt und herausgefunden, dass die Täter die in der Schule Bullying anwenden, dies auch häufig über das Internet machen. Sie haben die gleichen Absichten und zwar einen Menschen emotional fertig zu machen, um oft ihre eigenen Gefühle zu verdrängen.

Nachlassen der Merkfähigkeit

Durch die zunehmende Digitalisierung registrieren Neurologen ein starkes Nachlassen traditioneller Merkfähigkeiten, d.h., Menschen können nicht mehr so gut Daten im Kopf behalten wie früher, denn anstatt sich Nummern oder Passwörter zu merken, speichert man die Nummern in seinem Mobiltelefon ab. In Tests fällt immer wieder auf, dass die heutige Generation Telefonnummern oder das Einmaleins nicht mehr so gut aus dem Gedächtnis wiederholen können wie frühere Generationen. Auch in der Schule wird nur noch selten ein Gedicht auswendig gelernt und selbst für Grundrechnungsarten wird der Taschenrechner benutzt. Quelle: http://www.unikosmos.de/4871,zu_viel_technik_schwaecht_das_gedaechtnis.htm (09-06-01)

Kipp-Schulen in den USA

KIPP steht für „Knowledge is Power“ Program (übersetzt: Wissen ist Macht) und wurde von Mike Feinberg und Dave Levin 1994 in San Francisco bei ihrem Versuch erfunden, Neuerungen im amerikanischen Schulsystem einzuführen. Ihre Schule nach dem Motto „Sei nett und fleißig“ besuchten im Jahr 2008 schon 16 000 SchülerInnen in 66 Kipp-Schulen, von denen 80 Prozent der Absolventen anschließend den Sprung auf die Universität schafften. Der Grund für den Kipp-Erfolg liegt unter anderem darin, dass die Lehrer äußerst aufmerksam sind, auf strenge Regeln und Disziplin im Detail achten. Kleinste Regelverstöße… Weiterlesen »Kipp-Schulen in den USA