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Lesen oder Fernsehen?

Es werden Stichproben von Fünftklässlern untersucht, wie sich die Vorlieben von schulischen und nicht schulischen Tätigkeiten erklären lassen. Die Vorliebe für Lesen von Sachtexten oder Geschichten werden vom Leseinteresse oder von der Leselust beeinflusst. Dies zeigt einen negativen Zusammenhang der Lesemotivation mit Präferenzen nicht-akademischer Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Fernsehen.

Schlafverhalten und Leistungsstress

Der Artikel beantwortet die Frage, inwiefern das Schlafverhalten von Schülern die Lebenszufriedenheit, den Leistungsstress sowohl auch das Klassenklima beeinflusst. Ergebnisse einer Studie mit 217 Jugendlichen weisen darauf hin, dass zwar die Schlafquantität kein bedeutender Faktor für die Zufriedenheit eines Schülers ist, jedoch aber die Schlafqualität. Diese hat bedeutsamen Einfluss auf Lebenszufriedenheit, Leistungsstress und Klassenklima.

Der unaufmerksame Schüler

Um die Aufmerksamkeit von Schülern festzustellen, wurden Lehrer befragt, welches Verhalten aufmerksame bzw. unaufmerksame Schüler zeigen. Wiederum Lehrer anderer Schulklassen bekamen diesen Beurteilungsbogen mit einer Skala zu bewerten. Schüler mussten ihre Noten zur Analyse mitbringen und es stellte sich heraus, dass Aufmerksamkeit und Schulnoten gut miteinander korrelieren.

Sind leistungsstarke Klassenkameraden ein Nachteil?

Es werden die Übertrittsempfehlung der Lehrer, sowie die Übertrittsentscheidungen in einem Zusammenhang mit der mittleren Leistungsstärke die in einer Schulklasse entstehen, untersucht. Bei der Kontrolle des Leistungsstands von 741 deutschsprachigen, schweizerischen Schülern in Freiburg, wurde erwartet, dass die Übertrittsempfehlung und –entscheidung in leistungsstarke Klassen weniger positiv ausfällt als in leistungsschwächeren Klassen. Am Ende ihrer Grundschulzeit nahmen die Schülerinnen und Schüler an standardisierten Leistungstest teil, die ihren Lernstand, die schulische Motivation und die kognitive Leistungsfähigkeit bewerteten.

Hochbegabung und Schulabsentismus

Schulabsentismus und Intelligenz hängen wider Erwarten nicht negativ zusammen. Auch bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern kommt Schulabsentismus vor. Viele zählen zu den so genannten Blaumachern, die nicht zur Risikogruppe schulabsenter Jugendlicher gehören, weil sie das Schwänzen u.a. als Variation ihrer Autonomie sehen und einige auch zu den Distanzierten, die Schule regelrecht vermeiden, auf Grund von negativen Erfahrungen zu Beginn ihrer Schulkarriere.

Effizienz des Fragestellens und Lernerfolg

Anhand einer experimentellen Studie wurde die Effizienz des Fragestellens und die Bedeutsamkeit einer Beantwortung der Frage in Bezug auf den daraus resultierenden Lernerfolg analysiert. Die Probanden wurden drei Lernstrategien zugeteilt, in denen sowohl auf die Struktur der Fragestellung wie auch auf die mögliche Beantwortung geachtet wurde. Die zwei bedeutendsten Ergebnisse stellten die Wichtigkeit der strukturierten, niveauvollen Fragestellung und die Belanglosigkeit der Beantwortung der Fragen da
Fragenstellen als Lernstrategie

Förderung sozialer Kompetenzen im Unterricht

An dem Projekt „Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung im Unterricht (FoSS)“ nahmen 97 Lehrerinnen und Lehrer teil, welche mit kooperativen Lernstrategien vertraut gemacht wurden. Sie sollten dabei lernen, verstärkt soziale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern und des Klassenklimas im Unterricht einzusetzen.

Fragen zur Medienwelt – merzWissenschaft sucht Beiträge

Wie beeinflusst die konvergente Medienwelt die Medienaneignung und das konkrete Medienhandeln und weitergehend alltägliche Handlungsroutinen und Lebensvollzüge? Wie gehen Menschen in verschiedenen Altersstadien mit den Möglichkeiten der konvergenten Medienwelt um? Welche Bedeutung hat das für das Generationenverhältnis? Wie wird in unterschiedlichen sozio-kulturellen Milieus von den Möglichkeiten der konvergenten Medienwelt Gebrauch gemacht? Worin bestehen Ressourcen für eine souveräne Lebensführung? Wodurch sind Risiken zu gewärtigen? Wie gestaltet sich in der konvergenten Medienwelt das Verhältnis von öffentlicher Regulierung und Selbstverantwortung der Menschen? merzWissenschaft lädt zur Einreichung von Beiträgen ein, die sich aus unterschiedlichen… Weiterlesen »Fragen zur Medienwelt – merzWissenschaft sucht Beiträge

Didaktisches Design virtueller Lehre an Universitäten

Didaktisches Design umfasst die Entwicklung von Lernumgebungen von der Konzeption bis zur Evaluation und hat die Aufgabe mit dem Einsatz und der Gestaltung von Medien das Lehren und Lernen zu verbessern. Dies besteht in Überlegungen und Empfehlungen, wie man Medien für verschiedene Lehr-Lernsituationen auswählt, kombiniert, einsetzt und bewertet. Eine Teilaufgabe des Didaktischen Designs ist die Herstellung und Gestaltung von Medien im Sinne einer „gestaltungsorientierten Mediendidaktik“. Auf der Website e-teaching.org werden Vorschläge, Tipps und Tricks zum Design von mediengestützen Lehr- Lernsituationen präsentiert, um einen didaktisch und gestalterisch motivierten Umgang mit digitalen… Weiterlesen »Didaktisches Design virtueller Lehre an Universitäten

Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter

Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter: LehrerInnen sind häufig ohne Information In jeder Schulklasse sitzen durchschnittlich zwei oder mehr Kinder mit chronischem Asthma bronchiale. Dennoch sind mehr als 80% der LehrerInnen nach eigener Einschätzung mit dem Krankheitsbild kaum vertraut. Fast die Hälfte der PädagogInnen nimmt fälschlicherweise an, asthmakranke SchülerInnen seien ebenso belastbar wie Gesunde. Die Probleme chronisch kranker Kinder werden in der Schule häufig verkannt, stellen der Pädiater Dr. Rüdiger Szczepanski (Osnabrück), die Psychologien Prof. Dr. Gisela Steins (Essen) und andere fest. Durch ihre Krankheit erleiden Asthmakranke in der Schule… Weiterlesen »Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter