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Buchempfehlung

Grundlagen des Wissensmanagements

Gabi Reinmann vom Institut für Medien und Bildungstechnologie an der Universität Augsburg hat einen aktualisierten, umfangreichen (117 Seiten) Studientext zu den Grundlagen des Wissensmanagements online gestellt, wobei sie darin zwanzigjährige Geschichte im deutschsprachigen Raum zurückblickt, und einen Überblick über die wichtigsten Hintergründe, Begriffe, Komponenten, Modelle, Methoden und aktuellen Entwicklungen des Wissensmanagements liefert. Ihr ist dabei „ein grundlegender und möglichst ideologiefreier Zugang zum Thema“ wichtig, denn nur dann kann man „die Ziele und Potenziale, aber auch Grenzen und Schwierigkeiten des Wissensmanagements“ verstehen. Auch die aktuellen Strömungen des Web 2.0, Enterprise 2.0… Weiterlesen »Grundlagen des Wissensmanagements

Montessori-Pädagogik

Montessori-Pädagogik bedeutet, Kindern achtsam zu begegnen, ihre Persönlichkeit zur respektieren und sie auf ihrem Entwicklungsweg liebevoll und hilfsbereit zu begleiten.

Gesamtschule

Mit dem Begriff der Gesamtschule wird seit der Schulreform in den 1970er Jahren in Österreich, in Deutschland in Form der Integrierten Gesamtschule (IGS), Schindluder getrieben. Es werden Kinder begabungsmäßig sortiert, statt Varianten der Unterrichtsmethoden entwickelt. Die echte Gesamtschule korrigiert einen der Kardinalfehler des gegliederten Schulsystems, das den schwachen und erst gar den schwächsten Schülern die Möglichkeit zum Lernen am Vorbild raubt. Im Ghetto der Schwachen spiegelt sich nur der desinteressierte Blick des Einen im desinteressierten Auge des Anderen – und das Ergebnis ist „null Bock“! Die echte Gesamtschule saniert das… Weiterlesen »Gesamtschule

Lehrer als Coach, Berater und Vorbild für selbstreguliertes Lernen

Die Schulmeister sollen für allen Dingen ein stilles und eingezogenes Leben führen, und der Jugend allenthalben mit gutem Exempel fürgehen. Gothaischen Schulmethodus von 1642 Neue Chancen für LehrerInnen sehen die Psychologie-Professoren Heidrun Stöger und Albert Ziegler in einem – bislang wenig gewohnten – Rollenverständnis als Coach und Lernberater: Pädagogen können informieren, motivieren, korrigieren – und gleichzeitig vorbildlich agieren. In ihrem neuen „Trainingshandbuch selbstreguliertes Lernen II“ beschreiben die Autoren die typischen Tätigkeiten „einer Lehrkraft, die als Lernberater fungiert: Sie demonstriert immer wieder, wie wichtig das ´Wie ` des Lernens ist. Sie… Weiterlesen »Lehrer als Coach, Berater und Vorbild für selbstreguliertes Lernen

Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter

Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter: LehrerInnen sind häufig ohne Information In jeder Schulklasse sitzen durchschnittlich zwei oder mehr Kinder mit chronischem Asthma bronchiale. Dennoch sind mehr als 80% der LehrerInnen nach eigener Einschätzung mit dem Krankheitsbild kaum vertraut. Fast die Hälfte der PädagogInnen nimmt fälschlicherweise an, asthmakranke SchülerInnen seien ebenso belastbar wie Gesunde. Die Probleme chronisch kranker Kinder werden in der Schule häufig verkannt, stellen der Pädiater Dr. Rüdiger Szczepanski (Osnabrück), die Psychologien Prof. Dr. Gisela Steins (Essen) und andere fest. Durch ihre Krankheit erleiden Asthmakranke in der Schule… Weiterlesen »Chronische Krankheiten im Kindes- und Jugendalter

Dem Lernen auf der Spur

Die pädagogische Perspektive ErziehungswissenschaftlerInnen eröffnen in diesem Buch neue und traditionelle Perspektiven auf das Phänomen des Lernens. Das vorliegende Buch versteht sich als wichtiger Impuls für eine erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung, die Lernen als Thema der Pädagogik positioniert und darauf abzielt, die unterschiedlichen innerdisziplinäre Zugriffe und Perspektiven auf Lernen sichtbar zu machen. Das Buch thematisiert so eine Spurensuche des Lernens auf pädagogischem Terrain und eröffnet Perspektiven jenseits aktuell favorisierter, neurowissenschaftlicher oder psychologischer Erklärungsansätze. Das Spektrum der Beiträge umfasst unterschiedliche Themenfelder und Kontexte: es reicht von den Anfängen des Lernens bis zum Sterben-Lernen,… Weiterlesen »Dem Lernen auf der Spur

Vera Kaltwasser: Achtsamkeit in der Schule

Stille-Inseln im Unterricht: Entspannung und Konzentration Wie aus einer Haltung der Achtsamkeit heraus sich die Selbstwahrnehmung von Schülerinnen und Schülern verfeinert und ihre Selbstkompetenz sich erhöht, das erläutert Vera Kaltwasser in diesem Buch. Von den jüngsten Erkenntnissen der Hirnforschung und der Psychologie über das enge Wechselspiel zwischen Körper, Geist und Gefühlen spannt die Autorin den Bogen zu praktischen Konsequenzen für den Unterricht. Erstmals wird hier ein prozessorientiertes Konzept vorgestellt, das die Kraft der Stille und der Selbstbesinnung für Kinder und Jugendliche erschlieflt. Die Schüler werden zu Forschern in eigener Sache… Weiterlesen »Vera Kaltwasser: Achtsamkeit in der Schule

Kranke Kinder in der Schule

Kranke Kinder in der Schule: so normal wie möglich, so individuell wie nötig behandeln Wechselt ein Kind von einer Schule für Kranke zu einer Normalschule, ist es auch weiterhin belastet – u.U. physisch, psychisch, sozial. Dennoch werden die LehrerInnen der Normalschule „häufig aus dem Prozess der Krankheitsbewältigung herausgenommen“ – und können daher das Kind nicht adäquat fördern. Dies ergab eine Studie des Instituts für Psychologie der Universität Duisburg-Essen. Auch bei Kindern, die die Regelschule nicht verlassen haben, werden Krankheiten häufig ignoriert. Die Studienautoren fordern eine optimale Information und Kooperation zwischen… Weiterlesen »Kranke Kinder in der Schule

Sechs Dimensionen der Schulkultur

Die Qualität des Unterrichts: Das professionelle Handeln der Lehrer und die Qualität des Unterrichts aus Sicht der Schüler. Die von den Schülern wahrgenommene didaktische Kompetenz der Lehrer, Anschaulichkeit des Unterrichts, das Lerntempo, auf die Erklärungskompetenz der Lehrer und ihre Fähigkeit, einen abwechslungsreichen sowie einen nicht langweilig gestalteten Unterricht durchzuführen. Schülerpartizipation: Die Möglichkeiten der Schüler, an der Gestaltung ihres Schulalltags mitwirken zu können. Wenn sich Schüler aktiv am Schulalltag beteiligen können, ihre Interessen beim Lehrer oder der Schulleitung gewahrt sehen, kann dies für sie einen positiven Einfluss auf ihre Motivation, ihre… Weiterlesen »Sechs Dimensionen der Schulkultur

Mediensozialisationsforschung

Ingrid Paus-Hasebrink & Michelle Bichler haben sich in ihrem Buch „Mediensozialisationsforschung – Theoretische Fundierung und Fallbeispiel sozial benachteiligte Kinder die Aufgabe gestellt, die mit dem medialen Wandel einhergehenden sozialisatorischen Veränderungen speziell für Kinder in sozial schwächeren bzw. anregungsärmeren Milieus zu beschreiben und Veränderungen für den Prozess der Sozialisation aufzuzeigen. Dabei geht es in der Untersuchung vor allem darum, das Verhältnis der Medien zu anderen Sozialisationsagenten (vorrangig der Familie) ins Visier zu nehmen und zu eruieren, welche Bedeutung Medien bei der Identitätskonstruktion, dem Aufbau von Wissen und in der Wertevermittlung zukommt.… Weiterlesen »Mediensozialisationsforschung

Behandlungskonzept für Rechenschwäche

Rechenschwäche bei Vor- und Grundschul-Kindern: ein neues erfolgreiches Behandlungskonzept So unterschiedlich die Ursachen einer Rechenschwäche sind, so differenziert muss das Unterrichts- und Therapiekonzept sein. Dr. Hendrik Simon (Universität Köln) hat ein solches entwickelt und über mehrere Jahre erprobt. Er repetiert mit den leistungsschwachen Kindern nicht den obligaten Stoff, sondern verbessert ihre Ressourcen. Das Konzept und dessen Anwendung beschreibt Simon in seinem Paperback „Interventionen bei Störungen des Erwerbs arithmetischer Konzepte“.  Eine wichtige Rolle spielen für den Pädagogen u.a. Lernhilfsspiele. Sie eignen sich v.a. zur Motivation: „Kinder lassen sich besonders gut mit… Weiterlesen »Behandlungskonzept für Rechenschwäche

Psychologie des Schuleschwänzens

Ein Schulschwänzer wird definiert als einer, der in den letzten sechs Monaten mehr als fünfmal einen halben Tag geschwänzt hat. In einer Schweizer Untersuchung bei 194 massiven Schwänzern ergaben sich drei Gruppen von SchulschwänzerInnen: 12,8 Prozent gehören zum „unterforderten Typ“. Das sind eher problemlose Schüler, die sich langweilen. 50,5 Prozent gehören zum „Risiko-Typ“. Sie stammen aus Schulformen mit niedrigen Anforderungen, haben schlechte Mathematiknoten, haben häufig Klassen wiederholt, zeigen die höchste Delinquenzbereitschaft und haben ein Problem mit den Lehrern. 36,6 Prozent gehören zum „labilen Typ“. Sie sind ziemlich durchschnittlich, ja normal.… Weiterlesen »Psychologie des Schuleschwänzens