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Buchempfehlung

Sechs Dimensionen der Schulkultur

Die Qualität des Unterrichts: Das professionelle Handeln der Lehrer und die Qualität des Unterrichts aus Sicht der Schüler. Die von den Schülern wahrgenommene didaktische Kompetenz der Lehrer, Anschaulichkeit des Unterrichts, das Lerntempo, auf die Erklärungskompetenz der Lehrer und ihre Fähigkeit, einen abwechslungsreichen sowie einen nicht langweilig gestalteten Unterricht durchzuführen. Schülerpartizipation: Die Möglichkeiten der Schüler, an der Gestaltung ihres Schulalltags mitwirken zu können. Wenn sich Schüler aktiv am Schulalltag beteiligen können, ihre Interessen beim Lehrer oder der Schulleitung gewahrt sehen, kann dies für sie einen positiven Einfluss auf ihre Motivation, ihre… Weiterlesen »Sechs Dimensionen der Schulkultur

Mediensozialisationsforschung

Ingrid Paus-Hasebrink & Michelle Bichler haben sich in ihrem Buch „Mediensozialisationsforschung – Theoretische Fundierung und Fallbeispiel sozial benachteiligte Kinder die Aufgabe gestellt, die mit dem medialen Wandel einhergehenden sozialisatorischen Veränderungen speziell für Kinder in sozial schwächeren bzw. anregungsärmeren Milieus zu beschreiben und Veränderungen für den Prozess der Sozialisation aufzuzeigen. Dabei geht es in der Untersuchung vor allem darum, das Verhältnis der Medien zu anderen Sozialisationsagenten (vorrangig der Familie) ins Visier zu nehmen und zu eruieren, welche Bedeutung Medien bei der Identitätskonstruktion, dem Aufbau von Wissen und in der Wertevermittlung zukommt.… Weiterlesen »Mediensozialisationsforschung

Behandlungskonzept für Rechenschwäche

Rechenschwäche bei Vor- und Grundschul-Kindern: ein neues erfolgreiches Behandlungskonzept So unterschiedlich die Ursachen einer Rechenschwäche sind, so differenziert muss das Unterrichts- und Therapiekonzept sein. Dr. Hendrik Simon (Universität Köln) hat ein solches entwickelt und über mehrere Jahre erprobt. Er repetiert mit den leistungsschwachen Kindern nicht den obligaten Stoff, sondern verbessert ihre Ressourcen. Das Konzept und dessen Anwendung beschreibt Simon in seinem Paperback „Interventionen bei Störungen des Erwerbs arithmetischer Konzepte“.  Eine wichtige Rolle spielen für den Pädagogen u.a. Lernhilfsspiele. Sie eignen sich v.a. zur Motivation: „Kinder lassen sich besonders gut mit… Weiterlesen »Behandlungskonzept für Rechenschwäche

Psychologie des Schuleschwänzens

Ein Schulschwänzer wird definiert als einer, der in den letzten sechs Monaten mehr als fünfmal einen halben Tag geschwänzt hat. In einer Schweizer Untersuchung bei 194 massiven Schwänzern ergaben sich drei Gruppen von SchulschwänzerInnen: 12,8 Prozent gehören zum „unterforderten Typ“. Das sind eher problemlose Schüler, die sich langweilen. 50,5 Prozent gehören zum „Risiko-Typ“. Sie stammen aus Schulformen mit niedrigen Anforderungen, haben schlechte Mathematiknoten, haben häufig Klassen wiederholt, zeigen die höchste Delinquenzbereitschaft und haben ein Problem mit den Lehrern. 36,6 Prozent gehören zum „labilen Typ“. Sie sind ziemlich durchschnittlich, ja normal.… Weiterlesen »Psychologie des Schuleschwänzens

Lernen durch fachbezogene Schulentwicklung

Schulen gestalten Schwerpunkte in den Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik Im Zentrum dieses Buches stehen die Erfahrungen von LehrerInnengruppen mit der Einrichtung und (Weiter-)Entwicklung von Schwerpunktbildungen im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik an Oberstufenschulen. Es wird dabei der Frage nachgegangen, wie Lernen von SchülerInnen und LehrerInnen im Rahmen fachbezogener Schulentwicklung kontinuierlich gefördert, weiterentwickelt und damit LehrerInnenarbeit unterstützt werden kann. In den beiden einleitenden Kapiteln werden Grundlagen zum Schwerpunktprogramm „Schulentwicklung” im Projekt IMST² (2000-2004) dargelegt. Der zweite Teil des Buches umfasst Prozessberichte aus sieben Schulen, die am Schwerpunktprogramm 2 über mehrere Jahre… Weiterlesen »Lernen durch fachbezogene Schulentwicklung

Soziale Herkunft und Bildungsweg

Wie viel Chancengleichheit besteht im Bildungssystem Südtirols? Am Beispiel des Südtiroler Bildungssystems analysieren Brigitte Schnock und Hermann Atz in anschaulicher Form Aspekte von Bildungsgleichheit und -ungleichheit unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren, die auf die Bildungsentscheidung Jugendlicher Einfluss haben, angefangen vom schulischen Leistungsniveau über die soziale und kulturelle Herkunft bis hin zu Geschlecht, Wohnort und Sprachgruppenzugehörigkeit. Auf der Grundlage dieser Analyse entwickeln die Autoren – über die spezifischen Erkenntnisse zu Südtirol hinaus – ein fundiertes Bild der Stärken wie der Schwachstellen moderner Bildungssysteme und ihrer Auswirkungen auf die Zukunftsperspektiven von Jugendlichen.

Begabungsforschung und Begabtenförderung in Österreich und Mitteleuropa

Die Forschung über Begabungen und Talente sowie die Förderung von Begabten und Talentierten wurden in den letzten Jahren immer mehr zu zentralen Themen im Bildungswesen. Dabei geht es nicht um eine Unterstützung sozioökonomisch privilegierter Schichten im Sinn von „Elite“, sondern um Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen an Schule und Universität, egal welcher Herkunft. Gemäß ihren individuellen Begabungen, die im einen Fach stärker, im anderen schwächer zum Ausdruck kommen können, sollen Schüler/innen und Student/inn/en im Rahmen eines differenzierenden Unterrichts die bestmögliche flexible Zuwendung durch Lehrer/innen und Professor/inn/en erhalten. Dies verlangt… Weiterlesen »Begabungsforschung und Begabtenförderung in Österreich und Mitteleuropa

Schlüsselkompetenzen bei Auszubildenden

Fachkräfte im gewerblich-technischen Bereich stehen vor hohen Anforderungen. Im Rahmen einer professionellen Personalentwicklung wird versucht, schon bei Auszubildenden die Schlüsselkompetenzen zu fördern. Grundlage hierfür sollten stets empirische Anforderungs- und Bedarfsanalysen sein, die aufzeigen, wo genau Fördermaßnahmen nötig sind. Im Unterschied zum kaufmännischen Bereich wurde der gewerblich-technische Bereich in dieser Hinsicht bislang vernachlässigt. Thea Stäudel zeigt auf, vor welchen Anforderungen die Auszubildenden wirklich stehen, was sie gut können und wo Defizite in ihren Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen bestehen. Der umfassende Überblick über geeignete Maßnahmen unterstützt den Praktiker bei der betrieblichen Umsetzung.… Weiterlesen »Schlüsselkompetenzen bei Auszubildenden

Studieren neu erfinden – Hochschule neu denken

Die Beiträge in diesem Buch stellen innovative Konzepte für mediengestütztes Lehren und Lernen vor, indem sie eLearning aus mehreren Perspektiven beleuchten: Sie entwerfen neue Lernszenarien, die auf Ideen für partizipatives Lernen beruhen, sie diskutieren deren Einbettung in die Prozesse und Prinzipien der Hochschul- und Personalentwicklung, sie erörtern die Konsequenzen für die Kompetenzenentwicklung der Lehrenden und stellen Open Educational Resources (OER) als zukünftige Strategie für Hochschulen vor. Die Beiträge dieses Bandes geben einen facettenreichen Einblick in (neue) Möglichkeiten für das aktuelle und zukünftige Lehren und Lernen an Hochschulen im Zuge des… Weiterlesen »Studieren neu erfinden – Hochschule neu denken

Stand der E-Learning-Forschung

Digitale Medien machen Lernen und Lehren, Bildung und Arbeit und die dazu notwendige Kommunikation zeit- und ortsunabhängig. Dieses Argument führt spätestens seit Beginn der 1990er Jahre die Liste der Vorteile und Verheißungen an, die mit dem Siegeszug des Internets als neue Form der Verknüpfung von Massen- und Individualmedium in aller Munde waren und sind. Digitale Medien erfreuen unsere Sinne und stimulieren uns zu mehr Aktivität und Interaktivität. Auch dieser Aspekt der schönen neuen Bildungswelt ist vergleichsweise „alt“, kennzeichnet er doch neben der technischen und sozialen Vernetzung die Chance der digitalen… Weiterlesen »Stand der E-Learning-Forschung

Neues Buch zum „Lernen lernen“ in der Grundschule

Die Förderung von Methodenkompetenz (‚Lernen lernen’) ist eine immer wichtiger werdende Aufgabe der Schule. Die tägliche Unterrichtspraxis zeigt, dass es sich lohnt, diesen Komplex bewusst in der Schule zu bearbeiten. Der Inhalt des vorliegenden Buches von Peter O. Chott & Gila Barth bietet eine Möglichkeit, wie an der Grundschule ‚Lernen lernen’ konkret umgesetzt werden kann, wobei die Inhalte und Methoden zum Komplex ‚Lernen lernen’ jede Lehrkraft für sich in ihrer Klasse realisieren kann. Neben den im Buch kurz dargestellten, theoretischen Grundlagen und den ausführlichen schulpraktischen Anregungen, befindet sich auf der… Weiterlesen »Neues Buch zum „Lernen lernen“ in der Grundschule

Bewertung der Schlüsselqualifikationen auf dem Zeugnis?

Kinder wachsen heute in der Mehrheit ohne näheren Kontakt zur Arbeitswelt auf. Eine multimedial stimulierte Erlebniswelt prägt die frühen Jahre. Entsprechend „geschult“ gehen die meisten Jugendlichen in ihr Berufsleben. „Alltagswahrnehmung und Lernkontexte bedingen wesentlich das implizite Wissen bzw. Nichtwissen über Arbeitsrealitäten. Jugendliche tendieren deshalb zu alternativen Formen der Kontextualisierung von Arbeit“, diagnostiziert Manfred Seifert (TU Dresden) in einem Beitrag im Aufsatzband „Erfolg durch Schlüsselqualifikationen?“ Urs Ruoss, Managing Director bei der Credit Suisse in Zürich, macht auf eine andere, bislang tabuisierte Behinderung beruflichen Erfolgs aufmerksam: Menschen mit Missbrauchserfahrungen verschiedenster Art zeigen… Weiterlesen »Bewertung der Schlüsselqualifikationen auf dem Zeugnis?