Stressprävention im Unterricht
Es geht daher darum, die Bedeutung von eigenen Bewertungs- und Bewältigungsprozessen für die Stressentstehung hervorzuheben.
Es geht daher darum, die Bedeutung von eigenen Bewertungs- und Bewältigungsprozessen für die Stressentstehung hervorzuheben.
In der Ausgabe 24, 2009 von DIE ZEIT untersucht Jeannette Otto die Meinungen und Einstellungen, die in der Bevölkerung hinsichtlich des Lehrerberufs bestehen. Sie zeigt anhand von Studien, dass die meisten davon Vorurteile sind. Konkret geht es in dem Text „Wie Lehrer wirklich sind“ um folgende Mythen: Lehrer wählen den Beruf, weil viel Freizeit und lange Ferien locken. Die mittelmäßigen Abiturienten werden Lehrer. Viele Lehrer sind ungeeignet, nur die talentierten sollten in den Beruf kommen. Nach dem Studium erwartet junge Lehrer ein gewaltiger Praxisschock. Gymnasiallehrer beherrschen zwar ihr Fach, können… Weiterlesen »Mythen über den Beruf des Lehrers
In einer Neufassung von LehrerInnenprofessionalität sollte der bisherige theoretische Diskussionsrahmen gesprengt werden, was bedeutet, sowohl den Blick konkret auf die Kompetenzen der LehrerInnen zu werfen, als auch die Rahmenbedingungen des Bildungssystems zu beleuchten. Nicht nur in Österreich sondern im gesamten EU-Raum werden Fragen, die sich Professionalität und Professionalisierung von LehrerInnen beschäftigen diskutiert. Die fünf Domänen der LehrerInnenprofessionalität sollen neue Denkmuster in die Praxis bringen und „next practice“ ermöglichen: Dieser Musterwechsel wird anders und jenseits der üblichen Routinen gestaltet und durch selbstreflexive Prozesse der Lehrenden werden sowohl die strukturellen und institutionellen… Weiterlesen »Fünf Domänen der Professionalität von LehrerInnen – EPIK
Eine erhobene und ausgewertete Statistik beschäftigt sich damit, inwiefern Leistungsmangel bei Lehrkräften und angehenden Lehrkräften mit beruflicher Zielorientierung zusammenhängt. Weiters wird gezeigt, wie sich unter Kontrolle von bestimmten Persönlichkeits¬merkmalen, die Zielorientierung auf das Burn¬outsyndrom auswirkt.
An dem Projekt „Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung im Unterricht (FoSS)“ nahmen 97 Lehrerinnen und Lehrer teil, welche mit kooperativen Lernstrategien vertraut gemacht wurden. Sie sollten dabei lernen, verstärkt soziale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern und des Klassenklimas im Unterricht einzusetzen.
Schüler (ab den 9. Schulstufen) und Lehrer wurden mit Hilfe von Fragebögen zu dem Thema idealer und typischer Lehrer befragt. Die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich.
Ich bin es gewöhnt, alles selbst zu machen. Auch meine Fehler. Laura Biagiotti Die Fehlerkultur an unseren Schulen erzieht weniger zu größerer Sorgfalt als vielmehr zur Ängstlichkeit und Mutlosigkeit. Fehler werden meist ohne sorgfältige Analyse automatisch mit Unaufmerksamkeit, Versagen und Unfähigkeit gleichgesetzt. Meist werden sie auch noch durch schlechte Noten bestraft. Über kurz oder lang fördert diese permanente Bestrafung für Fehler lediglich das individuelle Absicherungs- und Abwehrverhalten. Jede Art von Verunsicherung, Angst und Druck erzeugt im Gehirn sich ausbreitende Unruhe und Erregung, die SchülerInnen am Lernen hindert. Unter einer solchen… Weiterlesen »Fehlerkultur in der Schule
Das Lernfeldkonzept wurde in den gewerblichen und kaufmännischen Bereichen der beruflichen Bildung entwickelt. Das Grundprinzip der Lernfeldorientierung besteht darin, den Unterrricht an den Arbeitsprozessen eines konkreten Berufes zu orientieren. Das berufliche Handeln soll also der Ausgangspunkt für das Lernen in der Ausbildung sein. Während Unterrichtsfächer sich üblicherweise an den Fachwissenschaften orientieren, kommen Lernfelder zustande, indem ein Berufsfeld meist auf Grund empirische Untersuchungen analysiert wird. Fachwissen bleibt sehr häufig träge , d.h. es gelingt den Lernenden oft nicht, das vermittelte und in Prüfungen nachgewiesene Wissen in die berufliche Praxis zu übertragen..Daher… Weiterlesen »Lernfelder – Lernen für die Praxis
Von frühester Kindheit an werden bestimmte Werte, Muster und Vorbilder vermittelt. Lehrende und Lernende nehmen dabei – oft auch unbewusst – Klischees und Stereotypen an, die zu einer Verfestigung von diskriminierenden Geschlechterrollen beitragen. Interessenzuschreibungen sowie Berufs- und Studienwahl sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach wie vor geschlechtsspezifisch sehr unterschiedlich. Vor allem naturwissenschaftliche und technische Disziplinen wie etwa Physik, Informatik und Mechatronik gelten als männlich und werden durch unreflektierte didaktische Methoden reproduziert. Wie wird Geschlecht erlernt und auch wieder verlernt? Was leistet eine gendersensible Didaktik und Pädagogik an Schulen und… Weiterlesen »Geschlecht lernen – Gendersensible Didaktik und Pädagogik
Eltern zeigen gegenüber LehrerInnen hinsichtlich ihrer Einstellung in der Regel zwei Varianten. Manche Eltern aus den weniger privilegierten, so genannten „bildungsfernen“ Schichten erleben bei der Wiederbegegnung mit LehrerInnen eine Re-Aktivierung früherer Ängste und fühlen sich dann, wenn sie zum Elternabend oder zu einem Gespräch gebeten werden, zitiert und zensiert. Viele dieser Eltern fühlen sich nicht nur in der Begegnung mit LehrerInnen, sondern auch gegenüber ihren Kindern unsicher oder in Erziehungsfragen vollständig hilflos. Es ist außerordentlich bedeutsam, dass LehrerInnen in diesen Fällen die Chance erkennen, die Position dieser Eltern zu verstehen,… Weiterlesen »Lehrer und Eltern
Frenzel, Anne C. & Götz, Thomas Emotionales Erleben von Lehrkräften beim Unterrichten Ziele der Studie Aufgrund der fehlenden empirischen Evidenz zu Lehreremotionen wurden die Hypothesen zu dieser Studie aus verwandten Forschungsbereichen entwickelt. In der allgemeinen Emotionsforschung wird zwischen States, (flüchtigen, situationsspezifischen Reaktionen auf Umweltbedingungen) und Traits (persönlichkeitsbedingten Neigungen mit bestimmten States auf bestimmte Situationen zu reagieren) unterschieden. Darauf basierend war ein Ziel der Studie, herauszufinden, wie stark die empfundenen Emotionen einerseits von der Persönlichkeit des Lehrers und andererseits von der Lehrsituation abhängig sind (vgl. Frenzel & Götz 2007, S. 285).… Weiterlesen »Emotionales Erleben von Lehrkräften
Der Text handelt von Supervisionen, der Wichtigkeit, wo sie eingesetzt werden und für wen sie wann verwendet werden sollten oder können. Er gibt ein paar Beispiele aus der Praxis wieder und erklärt die Reaktionen der Teilnehmer.