*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Psychosomatische Beschwerden wie Bauchweh, Kopfschmerzen oder Erbrechen sind Signale für Schulangst, wobei darauf nicht nur Eltern sondern häufig auch LehrerInnen aufmerksam werden. Da es sich bei Ängsten um ein psychologisch sehr brisantes Thema handelt, wird es für LehrerInnen schwierig sein, schon allein aus ihrer Rolle als mögliche Angstauslöser heraus, aktiv zu werden. Bekanntlich haben manche LehrerInnen einen eher sanften, andere einen eher robusten Stil, worauf sensible Kinder sehr unterschiedlich reagieren können, sodass LehrerInnen, denen in ihrer Klasse Schulangst begegnet, zuerst auch ihre eigenen Verhaltensweisen hinterfragen sollten.
Will ein Lehrer oder eine Lehrerin Schulangst im Unterricht dennoch thematisieren, dann kann er das Thema Angst ganz allgemein im Unterricht aufgreifen, ohne aber auf das betreffende Kind hinzuweisen, denn das könnte eine vorhandene Schulangst noch verstärken. Als LehrerIn kann man auch einen Spezialisten – etwa den Schulpsychologen oder die Schulpsychologin – in die Klasse einladen. Diese sind in der Regel dazu befähigt, dieses Thema behutsam in Angriff zu nehmen. Im Falle von Mobbing kann ein Lehrer Gespräche mit den betreffenden Gruppen führen. Bei Einzelfällen ist Schulangst auch ein Thema für die Sprechstunde, aber wenn das Problem mehrere SchülerInnen in einer Klasse betrifft kann man auch einen Elternabend zu diesem Thema anbieten, eventuell wieder mit Beziehung eines externen Experten. Die Zusammenarbeit mit den Eltern der betroffenen SchülerInnen ist in jedem Fall angebracht.
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