Das Thema Didaktik des Lehrens und Lernens wirft viele Fragen auf:
- Wie verhalten sich Lernen und Entwicklung zueinander?
- Was bedeutet ein Lernsubjekt zu sein, wenn Lernen in und durch die Welt geschieht?
- Wie verhalten sich Aspekte wie der Zweck, das Was und das Wie des Lernens zueinander, wenn das Individuum seine Lernhandlungen stets selbst zu vollziehen hat?
Die Klammer, die diese Fragen verbindet, berücksichtigt man die Perspektive der Tätigkeitstheorie, verweist auf folgende Probleme:
- Wie kann man Didaktik prozesshaft denken?
- Wie kann man didaktisch relevante Vorgänge überhaupt im Status von Prozessen denken?
- Was macht eine Vermittlung der Lernentwicklung in ihrem Kern aus, wenn sie prozessual gedacht wird?
- Was bedeutet das Lehren des Lernens, wenn die darin handelnden Individuen dies als Persönlichkeiten tun, deren Handeln darauf abzielt, ihre Identität zu bewahren und ihre Persönlichkeit zu konstruieren?
All diese Fragen sind zu reflektieren und die genannten Begriffe zu schärfen, um die Beziehung zwischen Lehren und Lernen bzw. zwischen Didaktik und Lernpsychologie zu klären.
Zahlreiche Antworten finden sich in den Arbeitsblättern Lehren und Unterrichten.
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