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Plagiate von Schülern und Schülerinnen erkennen

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Lehrer und Lehrerinnen stehen manchmal vor dem Problem, dass Schüler und Schülerinnen durch Kopieren und Einfügen ganze Referate, Passagen aus Wikipedia-Artikeln oder anderer Internet-Seiten in die eigene Arbeit bzw. das eigene Referat einfügen. Jedoch stehen auch Lehrerinnen und Lehrern Möglichkeiten zur Verfügung, ihren Verdacht über das Internet zu überprüfen. Am einfachsten ist es, Suchmaschine wie Google oder Bing zu verwenden, um nach auffälligen Passagen aus dem Referat zu suchen, wobei manchmal auch schon ein Treffer mit einer genau eingetippten Passage genügt. Es gibt darüber hinaus erweiterte Möglichkeiten der Suchmaschinen, etwa Anführungszeichen vor und nach einer Formulierung für die Suche nach einer ganzen Zeichenkette oder ein AND zwischen Schlüsselwörtern, um nach allen genannten Begriffen gleichzeitig zu suchen. Allerdings gibt es auch Inhalte im Internet, die erst nach einer Registrierung bzw. Anmeldung zugänglich sind, sodass sie von Suchmaschinen in der Regel nicht erfasst worden sind, wobei dazu vor allem Hausaufgaben-Portale gehören, die für Schüler und Schülerinnen sehr attraktiv sind. Darüber hinaus gibt es aber einige spezialisierte Programme und Internet-Dienste, mit denen man gezielt nach plagiierten Textstellen suchen kann.

  • http://www.copyscape.com nutzt die Google API, um nach Duplikaten einer Web-Seite zu suchen. Die kostenlose Version schränkt sich auf die ersten 10 Ergebnisse ein, der Rest ist nur für Premium-Nutzer verfügbar.
  • http://www.plagiatcheck.de ist ein kostenloser Suchdienst für einzelne Textstellen.
  • http://www.plagiarismchecker.com führt nach Kopien eines Textauszugs mittels Google und Yahoo aeine Suche nach Duplikaten einer Webseite aus.
  • http://www.docoloc.de bietet einzelne und gesammelte Suchanfragen für Schulen und ist kostenpflichtig.
  • https://www.plagaware.com/de führt nach vorheriger Registrierung  Plagiatsprüfungen von kurzen Texten und Plagiatsprüfungen gegen eigene Beispieltexte kostenlos durch. Längere Texte (mehr als 10 Seiten) sind hingegen kostenpflichtig.



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