Ein wichtiger Augenblick in der Schule ist jener Zeitpunkt, zu dem das Teilen beziehungsweise Dividieren eingeführt wird. An diesem Punkt entscheidet sich oft die Rechenkarriere eines Kindes, d. h., ob es die natürliche Freude an der Beschäftigung mit Zahlen beibehält oder nicht!
Die Erklärung des Teilens bedarf im Vergleich zum Erlernen des Multiplizierens eines höheren Aufwandes, sonst werden die Kinder spätestens bei Sachaufgaben Verständnisprobleme haben. Wenn ein Kind das Kleine Einmaleins einigermaßen beherrscht, sollte man früh daran gehen, auch die Division im Zahlraum bis 100 vorzubereiten bzw. zu festigen!
Die Methode des Dreieck-Dividierens festigt gleichzeitig das Verständnis der Multiplikation, indem es die Beziehungen zwischen den Zahlen nochmals verdeutlicht bzw. deren Verhältnis zueinander veranschaulicht. In Österreich gehört die Automatisation des Kleinen Einmaleins und der Division zu den Kernaufgaben der zweiten und dritten Schulstufe. Viele Probleme treten durch bestimmte Formen des schulischen Divisions-Unterrichtes auf, wodurch manche oft auch motivationale Rechenstörungen zum ersten Mal auftreten.
Aus lernpsychologischer Sicht bietet sich in erster Linie eine spielerische Automatisierung des 1×1 bzw. der Umkehrmethode an, die auch unabhängig vom aktuellen Schulunterricht eingesetzt werden kann. Auf der Webseite Dividieren lernen durch die Dreieck-Methode findet sich eine für Eltern äußerst einfach umsetzbare Methode, um den eigenen Kindern zu helfen, das Teilen spielerisch zu erlernen, gleichzeitig das Einmaleins zu festigen und auch dauerhaft zu behalten. Damit ist das Erlernen des Teilens in zwei bis drei Wochen möglich – womit eine wichtige Grundlage auch für den späteren Erfolg in Mathematik gelegt werden kann.
Dividieren lernen durch die Dreieck-Methode
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