Lärm, Vandalismus, Hooliganismus und Gewalt sind konkrete spürbare Folgen von herumlungernden Jugendlichen/Jugendbanden.
Mosquito wurde speziell entwickelt, um das Herumlungern von Jugendlichen an:
* Lärmempfindlichen Orten
* Vandalenanfälligen Objekten und Gebäuden
* Sicherheitsrelevanten Lokalitäten und Passagen
sowohl im Indoor als auch im Outdoor Bereich zu definierten Zeiten zu unterbinden.
Polizei und lokale Behörden in England haben das Mosquito-Ultraschallgerät als das wirkungsvollste Werkzeug im Kampf gegen antisoziales Jugendverhalten bezeichnet.
Betroffene Kreise, welche das Gerät geprüft und installiert haben, berichten, dass die Polizeieinsätze um ein Vielfaches reduziert werden konnten.Das System Mosquito Typ SMK II generiert einen sehr hohen, modulierten Ton um die 16-18 KHz, im Grenzbereich der für den erwachsenen Menschen noch hörbaren Frequenzen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren können diesen nervigen Ton hören. Leute über 25 Jahren hingegen, können in der Regel wegen altersbedingtem Gehörverlust den hohen Ton überhaupt nicht mehr wahrnehmen, oder im Einzelfall nur geringfügig hören.
Denjenigen, welche den hohen Pfeiffton hören können und ihm mehr als 5 Minuten ausgesetzt sind, wird dies ziemlich rasch lästig, ohne aber Schmerzen zu verursachen. Der erzielte Effekt ist, dass die meisten Jugendlichen den unmittelbaren Wirkungsbereich des Mosquito verlassen.
Das Mosquito ist ein wirksames Abschreckungsgerät, welches bei Einhaltung der mitgelieferten Installations-Anweisung, keine physischen Schmerzen oder Schäden verursacht . Test’s welche bei der SUVA in Luzern im Mai 2007 durchgeführt wurden, haben dies ebenfalls bestätigt.
Mosquito erfüllt im übrigen die von HSE 2005 (Health & Safety Environment/UK) erstellten Richtlinien und findet bereits eine weite Verbreitung bei Polizei und Behörden in ganz Grossbritannien, dem Ursprungsland dieser Erfindung.
Mögliche Anwendungsorte sind:
• Eingänge von Geschäften
• Schulhäuser / Schulgelände (aktiviert ausserhalb der Schulzeiten)
• Baustellen (nachts)
• Parkplätze und Tiefgaragen
• Bahnhöfe / Unterführungen (kritische Orte/ Zeiten)
• Kinderspielplätze (nachts oder ausserhalb der „normalen Besuchszeiten“)
• gewerbliche Grundstücke (wenn nicht gearbeitet wird)
Siehe dazu den Eintrag in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Mosquito
Klangbeispiel: http://download.npr.org/anon.npr-mp3/atc/atc_teenbuzz.mp3
Bildquelle: http://www.compoundsecurity.co.uk/
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Prinzipiell vertrete auch ich die Meinung, dass man eher tolerant Kindern und Jugendlichen gegenüber sein muss. Leider sieht das in der Praxis aber so aus, dass wir sobald die Temperaturen es zulassen, weder ein Fenster geöffnet haben können, geschweige denn unseren eigenen Garten nutzen können. Und das liegt nicht an einem angrenzenden Spielplatz, sondern an einer rücksichtslosen erwachsenen Nachbarschaft, die es noch besonders lustig finden, wenn ihre Kinder STUNDENLANG um die Wette schreien, wenn Ruhezeiten oder Feiertage ignoriert werden. Da wir weder durch freundliche Bitten noch durch Beschwerden etwas erreichen können, erlauben wir uns die anscheinend einzige Möglichkeit, auch in den Genuss kommen zu können, unseren Garten zu nutzen oder auch mal bei geöffnetem Fenster arbeiten zu können. Wer den Grundsatz ignoriert „meine Freiheit hört da auf, wo sie die Freiheit anderer einschränkt“, muss eben auch selbst erleben, was es heißt, ständig unangenehmem Lärm ausgesetzt zu sein. Manchmal muss eben Feuer mit Feuer bekämpft werden….
Was gehen mich die Ohren der Spitzbuben an? Ob nun 14 oder 24 Jahre alt,Hauptsache mein Objekt ist geschützt und auf meinen Grund und Boden mach ich was ich will!! Gute Sache das Ding….
Generell finde ich es eine gute Idee. Ähnlich wie die klassische Musik in den U-Bahnhöfen. Allerdings fürchte ich das diese Lösung nicht ganz optimal ist. Was ist mit Anwohnern? werden die wirklich nicht gestört? und wie hoch hängt die Anlage? Ich denke das als erstes der Versuch unternommen wird die Anlage zu beschädigen…Aber, wie gesagt, ein guter Ansatz!
Die beschreibung ist schon grotesk: „Mosquito wurde speziell entwickelt (für) Lärmempfindlichen Orte“ – Lärm gegen Lärm? Ich bin 29 und höre diese Töne immer noch.
F***T EUCH!!!!!!!!
Wo war das genau?
Mit 23 Jahren dürfte man das Geräusch ja gar nicht mehr hören!
Vielen Dank an die Hersteller dieses Gerätes für meine Kopfschmerzen, mit denen ich mich nun den ganzen Tag rumplagen darf! Lief doch vorhin an mehreren Geschäften vorbei, die dieses Gerät verwenden und mir mit 23 Jahren das Gehör malträtiert haben!
Tja der Ladenbesitzer hat sich wohl damit selbst ins Bein geschossen, dann bleibt die Kundschaft eben aus, die den Ton noch hören kann.
Besonders leid tun mir die Anwohner im Haus, die über dem Laden wohnen!!!
Nutzer eines solchen Gerätes auf Schmerzensgeld verklagen! Ich wünsche einen angenehmen Bankrott in der Krise!
Zitat:“
Ich finde das einfach Klasse, eine super Idee so ein Gerät !!
Jeder der gegen so ein Gerät stänkert wohnt vielleicht schön ruhig, der sollte mal mit einer Person tauschen der Jugendlichen Lärm, Randale und laute Musik jeden Tag zu hören bekommt und das vor der eigenden Haustür.
Endlich mal jemand mit einer SUPER IDEE !!!!!!!!!!!!
BRAVO
By Karzewski on Sep 24, 2007
“
ich bin da ganz deiner Meinung, denn bei uns hat gezeigt mit den Jugendlichen vernünftig zu reden, die Polizei jedes mal anzufordern usw. leider nicht hilft.
Unzumutbar
Zugegeben: Manchmal können lärmende und übermütige Jugendliche für Ruhesuchende durchaus störend sein. Aber sie mit einem unerträglichen Ultraschall-Ton zu vertreiben, ist möglicherweise knapp an der Grenze zur Folter. Denn selbst medizinische Experten sind sich uneinig, ob die verwendeten Geräte, die einen schrillen, 80 bis 85 Dezibel lauten Ton auf einer Frequenz um die 16 bis 18 Kilohertz aussenden, Hörschäden auslösen können. Einige Mediziner gehen jedenfalls davon aus. Dennoch sind die Erzeuger des Gerätes von der Ungefährlichkeit ihres Produktes überzeugt. Was nicht überrascht.
Solange nicht sicher wissenschaftlich festgestellt ist, dass die „Anti-Jugendgeräte“ nicht gesundheitsschädlich sind, gibt es nur eine Möglichkeit: Diese sofort zu verbieten und letztendlich die fehlgeschlagene Kommunikation zwischen Gemeinden, die das Gerät einsetzen, und den Jugendlichen wiederherzustellen. Aber am besten ohne technische Hilfsmittel im Ultraschallbereich.
OÖN vom 5. August 2009
Mit Pfeifton Jugendliche vertreiben
„Das verletzt die Menschenrechte“
Jugendliche und Lärm – für manche ein Ärgernis
ATTNANG-PUCHHEIM. Ein unangenehmer Pfeifton, den nur Jugendliche hören können, löst Irritationen aus. Das Abwehrsystem, das junge Menschen von öffentlichen Plätzen vertreiben soll, ist in Attnang-Puchheim im Einsatz. Die Kinder- und Jugendanwaltschaften fordern indes ein Verbot.
„Das System hat sich gut bewährt“, sagt Peter Groiß, der Bürgermeister von Attnang-Puchheim. Jugendliche hatten im Schlosshof in Attnang-Puchheim gelärmt und Anrainer belästigt. „Sie haben Ballettschüler angegriffen und Bierflaschen in die Wiese geworfen“, sagt Groiß. Deshalb ließ die Stadtgemeinde Anfang 2008 ein Schallsystem installieren.
„Mosquito“ sendet einen hochfrequenten, unangenehmen Pfeifton aus, den lediglich Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren wahrnehmen können. Das Gerät wirkt in einem Umkreis von 40 Metern. „Die Geräte können durchaus als eine Art von ‘akustischer Waffe’ oder ‘Hundepfeife’ gegen Kinder und Jugendliche bezeichnet werden“, sagt Andreas Kollross, der Vorsitzende der Niederösterreichischen Kinderfreunde.
„In Attnang-Puchheim haben wir vielfach versucht, die Probleme mit den Jugendlichen in den Griff zu bekommen“, sagt Bürgermeister Groiß. Aber selbst ein „Sozialraumprojekt“ konnte die Konflikte nicht lösen. „Mosquito“ ist in Attnang-Puchheim nicht ständig in Betrieb. Erst wenn ein gewisser Lärmpegel erreicht ist, beginnt das Gerät zu pfeifen. „Ich bin auch nicht sehr zufrieden mit der Lösung, aber wenn es jetzt weiterhin ruhig bleibt, sehe ich keinen Bedarf, das Gerät länger zu verwenden“, sagt Groiß.
Sofortiges Verbot gefordert
Die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs sehen in der „akustischen Waffe“ jedoch eine Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen. „Es verletzt die Menschenrechte und widerspricht der UN-Kinderrechtskonvention“, heißt es in einer Aussendung. Außerdem würden Jugendliche dadurch als Problemfälle abgestempelt. Die Kinder- und Jugendanwaltschaften verlangen ein sofortiges Verbot. Ein Antrag im Unterausschuss des Nationalrats sei zwar einstimmig angenommen worden, jedoch wurde der Antrag noch nicht als Gesetz verabschiedet.
Über mögliche gesundheitliche Schäden des Geräts sind sich Experten noch uneinig. „Es gibt keine Untersuchungen Langzeitschäden betreffend“, sagt Andreas Kollross. Weltweit sind derzeit etwa 3300 derartige Geräte im Einsatz.
OÖN vom 5. August 2009