Lernen lässt sich als ein klarer Prozess darstellen, denn bevor man mit dem Lernen beginnt, kann es grundsätzlich helfen, diesen Prozess zu verstehen:
- Überblick verschaffen: Um was geht es hier?
- Verbindungen herstellen: Wie steht man zu dem Inhalt und womit hängt der Stoff zusammen?
- Verarbeiten des Gelernten: Die Fakten hinterfragen und analysieren.
- Individuelle Schwerpunkte setzen: Was ist für das Fach besonders wichtig?
- Vertiefung des Gelernten: Wiederhol und aktives Einordnen der Inhalte.
- Wachstum des Wissens: Wenn man erlebt, dass das eigene Wissen zunimmt, fällt es immer leichter, das Gelernte später auch anzuwenden.
- Wissen transferieren: Ist man mit dem Stoff vertraut, kann man damit an neue Ideen, Inhalte und Konzepte anknüpfen.
Bei jedem Lernprozess ist aber zentral, dass man Anknüpfungspunkte für das neue Wissen an das alte Wissen findet. Je mehr solche Anknüpfungspunkte man beim Lernen suicht bzw. findet, umso leichter fällt es, die neuen Inhalte dauerhaft und nachhaltig abzuspeichern. Man kann versuchen, so viele Assoziationen wie möglich herzustellen , wobei besonders ein Selbstbezug dabei hilft, etwa indem man das Wissen auf sein persönliches Umfeld anwendet.
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