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Forschung

Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung – LDK

Der Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung (LDK) von Johannes Mayr, Ferdinand Eder, Walter Fartacek & Gerlinde Lenske ist ein Fragebogen zum Führungshandeln von LehrerInnen, der aus Forschungen zur Klassenführung und aus praktischen Erfahrungen in der Lehrerbildung hervorgegangen ist. Der Test für Lehramtsstudierende und LehrerInnen gedacht, die sich Klarheit über ihr pädagogisches Handeln sowie über dessen Rahmenbedingungen und Auswirkungen verschaffen möchten, um ihr Handeln weiter zu entwickeln, wobei sich der Test auch als Forschungsinstrument für einschlägige Untersuchungen eignet. Details finden sich her: Lehrerin oder Lehrer werden?

Arbeitsgegenstand Mensch

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Das Erleben und Verarbeiten interaktionsbedingter Emotionalität kann belasten oder auch bereichern, beides manchmal gleichzeitig. In der modernen interaktiven Erwerbsarbeit ist die emotionale Bilanz von Geben und Nehmen häufig im Ungleichgewicht und das Verhältnis zwischen Dienstleister und Klient ist fast immer fragil. Daraus resultiert eine Dynamik, die die gesamte Lebensqualität wesentlich beeinflussen kann. Beanspruchungen und Belastungen in Humandienstleistungen entstehen an den Schnittstellen Dienstleister-Klient sowie Dienstleister-Organisation und sind multidimensionaler Art, wobei in der Bilanz von Geben und Nehmen Ungleichgewichte entstehen: Eine spezifische psychosoziale Fehlbeanspruchung findet… Weiterlesen »Arbeitsgegenstand Mensch

Befragung zum Thema Mobbing von Lehrern

Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (ZEPF) der Universität Koblenz-Landau beginnt eine systematische Befragung von Lehrkräften im gesamten deutschsprachigen Raum zum Thema Mobbing von Lehrerinnen und Lehrern. Untersucht wird unter anderem, wie viele Lehrinnen und Lehrer von Mobbing betroffen sind und ob das Phänomen mit der Lehrtätigkeit an einer bestimmten Schulart verbunden ist, um welche Formen von Mobbing es sich handelt oder ob sie eher von Schülerinnen und Schülern als von Eltern gemobbt werden. Es wird auch erhoben, welche Möglichkeiten den LehrerInnen zur Verfügung stehen, sich gegen Mobbing zu wehren… Weiterlesen »Befragung zum Thema Mobbing von Lehrern

Grundlagen und Werkzeuge zur Praxisberatung von Studierenden und BerufsanfängerInnen in pädagogischen Berufen

Coaching und Mentoring in pädagogischen Ausbildungsfeldern *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** „Praxisberatung“ bezieht sich auf die Begleitung von Studierenden und BerufsanfängerInnen in pädagogischen Berufen, vor allem von angehenden LehrerInnen sowie von KindergartenpädagogInnen, ErzieherInnen oder SozialpädagogInnen. Zeitgemäße Ausbildungskonzepte betonen eine „Reflexive Praxis“, in der pädagogisches Handlungswissen durch reflektierte Auseinandersetzung mit praktischen Erfahrungen erworben wird. Dies erfordert spezifische Kompetenzen von „PraxisberaterInnen“, „MentorInnen“, „Coaches“ oder anderen „AusbilderInnen“, die in der Praxis beratend tätig sind. Dazu bietet das Buch von Hubert und Helga Teml einen übersichtlichen „Beratungsrahmen“, der die Grundlagen professioneller Gesprächsführung kompakt… Weiterlesen »Grundlagen und Werkzeuge zur Praxisberatung von Studierenden und BerufsanfängerInnen in pädagogischen Berufen

Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen – ÖFEB

Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) ist eine überparteiliche, überregionale und gemeinnützige Vereinigung, die alle Personen anspricht, die Forschung, Entwicklung und Lehre in den Bildungswissenschaften betreiben. Ziel der Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen ist die Förderung der bildungswissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre in Österreich. Weiterentwicklung eines humanen und demokratischen Bildungswesens durch qualitätsvolle Forschung und Lehre Diskussion und Zusammenarbeit zwischen den in Österreich in Bildungsforschung und -entwicklung tätigen Personen über verschiedene Disziplinen, forschungsmethodische Ansätze und Institutionen hinweg Erhöhung der Quantität und Qualität bildungswissenschaftlicher Forschung… Weiterlesen »Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen – ÖFEB

PISA – Programme for International Student Assessment

Das „Programme for International Student Assessment“ ist die weltweit bislang größte Bildungsstudie, an der sich zu Beginn 32 Industrienationen beteiligten, und seit 2000 im Auftrag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) läuft. PISA soll die Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler erfassen und damit verlässliche Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme ermöglichen. Gleichzeitig sollen Ansatzpunkte für eine Qualitätsentwicklung in den Schulen aufgezeigt werden. In regelmäßigen Abständen will PISA Hinweise für die Schulpolitik, Fachdidaktik und Lehrerbildung liefern. Dazu werden u.a. im Abstand von drei Jahren die Schulleistungen der… Weiterlesen »PISA – Programme for International Student Assessment

TIMSS – TIMS-Studie

In den „Trends in International Mathematics and Science Studies“ wurden erstmals in verschiedenen Ländern (u.a. USA, Japan, Europa) die Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften simultan untersucht. Es ergaben sich z.T. beträchtliche Leistungsunterschiede. TIMSS konnte dabei die Annahme erhärten, dass die großen Leistungsunterschiede zwischen den Ländern primär weder auf unterschiedliche Fachcurricula – wie häufig behauptet wird – noch auf unterschiedliche Verwaltungs- und Organisationsmerkmale der Bildungssysteme zurückgeführt werden können. Als Unterschiede erklärende Faktoren kommen viel eher  in Frage: kulturelle Differenzen in der Wertschätzung von Bildung und der damit verbundenen Investitions- und Anstrengungsbereitschaft;… Weiterlesen »TIMSS – TIMS-Studie

Science Center Didaktik

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Handlungsorientiert, erlebnisbetont, selbstgesteuert und voller spannender Herausforderungen… … die bunten und vielfältigen Lernumgebungen von Science Centern geben für die Grundschule und Elementarerziehung anregende Impulse, um die Welt der Wissenschaft zu entdecken Speziell für jüngere Kinder haben viele Science Center Einrichtungen in den letzten Jahren eine Didaktik entwickelt, die auf den Prinzipien des „Forschenden Lernens“ basiert und facettenreiche, individuelle Bildungswege im Bereich der Elementarpädagogik unterstützt. Das vorliegende Buch von Andrea Frantz‑Pittner, Silvia Grabner und Gerhild Bachmann herausgegeben, wirft einen Blick auf aktuelle, internationale Entwicklungen… Weiterlesen »Science Center Didaktik

Eliteschulen

Die Vermutung und Hoffnung, dass man an Eliteschulen mehr lernt als an normalen Schulen, wurde von einer amerikanischen Studie (MIT und Duke) widerlegt, die gezeigt hat, dass begabte Kinder die gleichen Leistungen bringen, egal welche Schule sie besuchen. Zu diesem Zweck hat man sechs „exam schools“ in New York und Boston untersucht, also staatliche Schulen, die ihre SchülerInnen in einem strengen Auswahlverfahren (exams) aussuchen. Diese Schulen sind zum Teil hunderte Jahre alt und stehen in dem Ruf, zu dem besten der USA zu gehören, denn ihre Lehrpläne sind nicht nur… Weiterlesen »Eliteschulen

Denk- und Sprachförderung in Kindertagesstätten

Es wurde in früheren Studien nachgewiesen, dass ein Training zum induktiven Denken auf die Intelligenz von Schulkindern positive Effekte hat. In einer Reihe von Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Kinder nach solchen Trainings den Lernstoff besser aufnehmen können. Der Einsatz von induktiven Übungsaufgaben erfolgt vor dem Schuleintritt soll den Kindern bessere Startbedinungen ermöglichen. Dadurch die Sprachkompetenz bei den Schulkindern vor dem Schulstart erhöht und die Verarbeitung von Wissen durch eine induktive Strategie erleichtert. „Dreißig Schüler aus einer siebten und einer achten Klasse einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (ehemals Sonderschule… Weiterlesen »Denk- und Sprachförderung in Kindertagesstätten

Lernschwierigkeiten und sozio-emotionale Auffälligkeiten

Jedes zehnte Kind in Deutschland erfüllt nicht die Anforderungen im Lesen und Rechtschreiben und/oder Rechnen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lernstörungen und Lernschwächen. Eine Lernstörung ist eine Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten, die im ICD Kodex der WHO als anerkannte Krankheit festgehalten ist. Ein wesentliches Kriterium einer Lernstörung ist die große Diskrepanz zwischen mangelnder Schuleisung und der intakten Intelligenz des Kindes. Eine Lernstörung liegt erst bei einer Standardabweichung von 1,2 (SD) vor. Von einer Lernschwäche hingegen spricht man bei gleichen Bedingungen, jedoch liegt die Standardabweichung unter 1,2 SD. In bisherigen Studien wurden Kinder… Weiterlesen »Lernschwierigkeiten und sozio-emotionale Auffälligkeiten

Motivation von Lehrern und Lehrerinnen

Den Bedingungen für Lehrermotivation gingen WissenschaftlerInnen am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) in einer aktuellen Studie auf den Grund. Sie konnten zeigen, dass die berufliche intrinsische Motivation von verschiedenen Faktoren abhängt: Zum einen sind dies gute Arbeitsbedingungen, die die Lehrkraft in ihrer Kompetenz und in ihrer Autonomie unterstützen, d.h., sie können an ihrer Schule den Beruf so ausüben, wie sie es gerne tun, und werden von der Schule dabei unterstützt, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln.Wichtig ist aber auch die soziale Einbindung, die Beziehung zu den KollegInnen und eine kollegiale Zusammenarbeit… Weiterlesen »Motivation von Lehrern und Lehrerinnen